Menschen, die nicht den etablierten gesellschaftlichen Geschlechternormen entsprechen, insbesondere transgender Personen, erleben in Lateinamerika eine systematische Verletzung ihrer Grundrechte. Dies ist auf das Fehlen von Gesetzen und politischen Maßnahmen zurückzuführen, die ihre Identität anerkennen, sowie auf staatliche Stellen, die sie nicht als gleichberechtigte Bürger anerkennen, wobei letztere Form der Diskriminierung komplexer ist. Zu den häufigsten Faktoren, die Ungleichheit, Gewalt und Chancenlosigkeit für transsexuelle Menschen in der Region verstärken, gehören Hindernisse beim Zugang zum Gesundheitssystem und fehlende Gesetze, die ihre Identität in offiziellen Dokumenten anerkennen, sowie polizeiliche und militärische Gewalt und die Zunahme von Hassrede und Fehlinformationen.
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