Podcast-Episode

Comedian Sebastian 23: Über die Klimakrise lachen?

Können wir über die Klimakrise lachen? Für Comedian Sebastian 23 sind die Klimakrise und Comedy kein Widerspruch. Er erzählt uns in dieser Folge, warum Humor in krisenhaften Zeiten wichtig ist, um mit den angstmachenden, frustrierenden und teils absurden Nachrichten umzugehen. Sebastian 23 empfiehlt, den sorgenvollen Klimagefühlen mit politischem Engagement im eigenen privaten oder beruflichen Umfeld zu begegnen – auch wenn das nicht immer mit sofort sichtbaren Effekten gesegnet ist. Außerdem teilt er aus seinem neuen Buch mutmachende Beispiele, wie Klimagerechtigkeit heute schon konkret funktioniert. Dabei motiviert er uns mit dem Gedanken, dass die Krisen unserer Zeit menschengemacht sind und daher auch durch menschliches Handeln zum Positiven gekehrt werden können. Wir alle haben zumindest einen kleinen Teil der Macht in der Hand und können einen Teil zur Lösung beitragen.

Es geht um Vernetzung und den bewussten Blick auf positive Praxisbeispiele, die uns Hoffnung und Optimismus geben können.

Moderation Jonas Witsch (Koordination Digitale Bildungsformate in der Heinrich-Böll-Stiftung).

Sebastian 23 ist Stand-Up-Comedian und Buchautor. Sein neues Buch „Alles wird gut – die Welt retten in 5712 einfachen Schritten“ erschien erscheint am 1. März 2024. Er engagiert sich u. a. für eine lokale Hilfsgruppe für Geflüchtete und hat die Großdemo am Braunkohletagebau in Lützerath unterstützt.

Links:

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Foto: Oliver Look, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Der Klima-Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung und Treibhauspost. Für alle, die Hoffnung und konstruktive Ideen für den Umgang mit Ihren Gefühlen angesichts der Klimakrise suchen. Jeden zweiten Mittwoch sprechen Anna Brehm und Jonas Witsch von der Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren Gäst*innen über den Alltag und die Gefühle im Klimawandel. Fragen oder Feedback zur Sendung gern an hoffnung@boell.de.