Podcast-Episode

Zentralamerika im Fokus – fragiler Status Quo der Zivilgesellschaft

Die Gesellschaften Zentralamerikas stehen vor großen Herausforderungen. Autoritäre Regimes greifen zunehmend Akteure und Akteurinnen der Zivilgesellschaft an – doch es gibt entschlossenen Widerstand. Trotz Repression und allgegenwärtigen Bedrohungen kämpfen Aktivisten und Aktivistinnen – oft genug unter Einsatz ihres Lebens – für Demokratie, Pressefreiheit, Umwelt- und Menschenrechte. Die Zentralamerika-Fachtagung der Heinrich-Böll-Stiftung brachte einige von Ihnen zusammen und versuchte, eine durch die deutsche Brille oft vernachlässigte Region in den Fokus zu rücken. Eine zentrale Frage dabei: wie können Deutschland und die EU diese Kämpfe für die Grundpfeiler der Zivilgesellschaft in Zentralamerika bestärken?

Podcast mit:
• Dr. Imme Scholz, Vorständin der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin.
• Sara García Gross, Psychologin, Menschenrechtlerin und feministische Aktivistin aus El Salvador.
• Wilfredo Miranda Aburto, Journalist und Mitbegründer des kritischen Nachrichtenportals Divergentes aus Nicaragua.

Links:
Studie „Del Hospital A La Carcel“ der Heinrich-Böll-Stiftung

Zusammenfassung des Reports der Stiftung Cristosal über Ausnahmezustand in El Salvador

Organisation Agrupación por la Despenalización del aborto aus El Salvador

Index der Pressefreiheit von Reporters Without Borders

Nachrichtenportal Divergentes aus Nicaragua

Artikel von Amnesty International über Nicaragua

Artikel der Heinrich-Böll-Stiftung über Ausbürgerungsverfahren in Nicaragua

Bericht von Human Rights Watch über Nicaragua

Newsletter des Lateinamerika Referats der Heinrich-Böll-Stiftung

Abbildung: Alejandro Sol

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.