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Podcast-Episode

LGBTI in Kolumbien (5/6) | Our Voices, Our Choices

LGBTI-Menschen in Kolumbien leben in einer zweigeteilten Welt zwischen progressiver Rechtsstaatlichkeit und offen gelebter Diskriminierung. Einerseits haben gleichgeschlechtliche Paare das volle Adoptionsrecht und dürfen heiraten. Andererseits belegen Umfragen, dass die Mehrheit der Kolumbianer*innen gegen eine rechtliche Gleichstellung ist. Sie berufen sich auf die heterosexuelle Kleinfamilie als „Keimzelle der Gesellschaft“. Konservative, evangelikale Kirchen und rechte Parteien behaupteten sogar, dass der Friedensvertrag zwischen der Regierung und der FARC-Guerilla offen für eine sogenannte „Gender-Ideologie“ wirbt. Lukasz Tomaszewski berichtet.

Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun

Diese Episode ist Teil der Serie:
Beschreibung

„Our Voices, our Choices“ ist die internationale, geschlechterpolitische Podcast-Reihe der Heinrich-Böll-Stiftung. Hier werden Geschichten über Frauen- und LGBTI-Menschenrechte erzählt: von Menschen, deren Stimme nicht oft gehört wird, und, deren Rechte eingeschränkt werden.