C wie Copy & Paste: Wie die digitale Revolution den Kapitalismus herausfordert - mit Mercedes Bunz

Vortrag

Zwischen Schwarmintelligenz und geistigem Eigentum, zwischen digitaler Reproduzierbarkeit und Urheberschutz: Anhand des Begriffs Copy & Paste entfaltete die Internet-Theoretikerin Mercedes Bunz das Panorama des widersprüchlichen Neuen der digitalen Revolution.

Nein, kein Wort zu Guttenberg. Denn wenn wir von C&P als zeitdiagnostischem Phänomen sprechen, meinen wir etwas anderes als eine Anekdote über Eitelkeit, den Politikbetrieb und wissenschaftliche Standards. Anhand des Begriffs Copy & Paste entfaltete die Internet-Theoretikerin Mercedes Bunz für uns das Panorama des widersprüchlichen Neuen der digitalen Revolution, das oszillierte zwischen Schwarmintelligenz und geistigem Eigentum, digitaler Reproduzierbarkeit und Urheberschutz, zwischen Filesharing und neuen Vermarktungsformen für Filme, Bücher und Musik. Die Internettheoretikerin sprach am 24. Februar 2014 über Informationsfluten, falsche Technikfeindschaft und das emanzipatorische Potential des Digitalen.

In der Reihe „Auf der Höhe – Diagnosen zur Zeit“ befragt die Grüne Akademie Intellektuelle zu zentralen gesellschafts- und kulturdiagnostischen Stichworten unserer Zeit, um aus verschiedenen disziplinären Richtungen interessante Perspektiven auf unsere Gegenwart zu eröffnen. 

Copy & Paste: Wie die digitale Revolution unser Denken verändert - Heinrich-Böll-Stiftung

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