Gegen den Tod: Traum und Albtraum eines verlängerten Lebens

Das ewige Leben wird es nicht geben. Aber der Traum, deutlich älter zu werden als es heute möglich ist, könnte Wirklichkeit werden. Die Medizintechnik macht rasante Fortschritte. Manche Neurowissenschaftler wollen gar die Informationen des Gehirns auf Festplatten überspielen und so das Bewusstsein einer Person unsterblich machen. In der zweiten Ausgabe der Veranstaltungsreihe am 28. April 2014 sprachen Medizinethiker Oliver Müller und Neurowissenschaftler Markus Butz-Ostendorf über die Möglichkeiten und Grenzen der medizinischen Lebensverlängerung und diskutieren über Sinn und Unsinn, über Möglichkeiten und Fallstricke der Utopie eines verlängerten Lebens.

In der Reihe "Was du nicht siehst. Konkrete Utopien“ betrachtet die Grüne Akademie Techniken, Ideen und soziale Praxen, die sich noch im Larvenstadium befinden, die aber das Gesicht der Welt radikal verändern könnten.

Was du nicht siehst. Gegen den Tod - Traum und Albtraum eines verlängerten Lebens - Heinrich-Böll-Stiftung

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