Projekte von und für Stipendiatinnen und Stipendiaten

Die Heinrich-Böll-Stiftung fördert insbesondere die Eigeninitiative und Selbstorganisation der Stipendiatinnen und Stipendiaten, die Vorschläge für Veranstaltungen im Begleitprogramm einreichen oder eigene Veranstaltungen und Projekte durchführen. Eine Dokumentation vergangener Projekte ist im Artikel Ergebnisse von Projekten von und für Stipendiatinnen und Stipendiaten" zu finden.

Adhoc-Treffen von Stipendiat*innen auf Hallig Hooge im November 2018

Zu den unterschiedlichen Formaten, die die Eigeninitiative und Selbstorganisation der Stipendiatinnen und Stipendiaten fördern, gehören:

  • Bis zu 10 Arbeitsgruppen (z.B. AG China, AG Digitaler Wandel oder AG Landwirtschaft u.a.) im Jahr zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten der Heinrich-Böll-Stiftung oder darüber hinausgehend.
  • Sog. „Adhoc-Gruppentreffen“ zur Diskussion aktueller politischer Themen oder gemeinsamer Aktivitäten von Stipendiat/innen.
  • Das „Grüntöne Ensemble“ ist ein Musiktheaterprojekt, das von aktuellen und ehemaligen Stipendiat/innen organisiert wird. Das Grüntöne Ensemble versteht sich als inklusives und interkulturelles Projekt mit ca. 50 Ensemble-Mitgliedern, die gemeinsam einzigartige Aufführungen einstudieren und präsentieren.
  • Die Gremien des Stipendiat/innen-Rats (StiRa), der die Selbstorganisation und Partizipation der Stipendiat/innen befördert. Gewählte Stipendiat/innen arbeiten mit in den Auswahlkommissionen, im Fachbeirat Studienwerk, sind vertreten in der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung oder engagieren sich in der werkeübergreifenden Promovierendeninitiative (PI).
  • Der Jessica-Bilz-Fonds ist eine Projektförderung, in deren Rahmen Stipendiat/innen eigene Projekte umsetzen können. Der Stipendiat/innen-Rat entscheidet über die Projektförderungen.

Darüber hinaus nehmen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Heinrich-Böll-Stiftung regelmäßig an werkeübergreifenden, teils mehrjährigen Projekten teil, um deren Teilnahme sie sich jeweils bewerben können. Aktuell sind dies z.B.:   

Eine weitere Initiative ist das von Promotionsstipendiat/innen getragene Forschungscluster Transformationsforschung.

Außerdem fördert das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Studienstipendienprogramm „Medienvielfalt, anders“ Nachwuchsjournalist/innen mit Migrationsgeschichte und People of Color auf ihrem Weg in den Journalismus. Texte, Podcasts und andere Outputs unserer Nachwuchsjournalist/innen findet sich auf der Seite des Studienstipendienprogramms.