Selbstbewusstsein statt Unbehagen: Zur Stärkung der repräsentativen Demokratie
Debatten über die Reform der Demokratie fokussieren sich in Deutschland heute stark auf ein „Mehr” an direkter Mitwirkung durch Plebiszite und an deliberativer Bürgerbeteiligung. Die klassischen Orte der repräsentativen Demokratie bekommen im Vergleich dazu wenig Aufmerksamkeit.
Im Projekt “Repräsentation im Wandel” haben sich das Democracy Lab des Progressiven Zentrums und die Heinrich-Böll-Stiftung von November 2017 bis August 2018 damit beschäftigt, den Zustand der repräsentativen Demokratie in Deutschland zu analysieren - auf Basis eigener qualitativer Erhebungen durch Interviews, Workshops und Fokusgruppen-Gespräche.
Auf dieser Grundlage machen die beiden Autoren, Dr. Maik Bohne und Dr. Sebastian Bukow, Vorschläge für konkrete Reformen der repräsentativen Demokratie in Deutschland - zusammengefasst in der vorliegenden Abschlusspublikation des Projekts: “Selbstbewusstsein statt Unbehagen - Impulse zur Stärkung der repräsentativen Demokratie in Deutschland.”