böll.brief

Mehr Strom bitte! Szenarien für die Verkehrswende

Diese Metastudie vergleicht drei Szenarien zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors: das Modell «Treibhausgasneutrales Deutschland 2050» des Umweltbundesamtes (UBA), den «95-Prozent-Klimapfad», den die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) und das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos für den Bundesverband der Deutschen Industrie skizziert haben, und das «Dekarbonisierungsszenario 2035» des Wuppertal Instituts für Greenpeace. Der vorliegende böll.brief vergleicht die drei Szenarien hinsichtlich drei zentraler Fragen: 

  • Wie viel Strom wird für die Elektrifizierung des Verkehrssektors in den kommenden Jahren benötigt? 
  • Aus welchen Quellen kommt der Strom?  – Welche Netze und Infrastrukturen sind für die Elektrifizierung notwendig? 

Die Antworten auf die Fragen geben Hinweise darauf, 

  • wie der optimale Pfad der Dekarbonisierung des Verkehrssektors aussieht.

Auf Basis des Szenarienvergleichs werden sechs Leitsätze für eine Energiewende im Verkehr abgeleitet. Diese beziehen sich insbesondere auf den ordnungspolitischen Rahmen und zielen auf eine proaktive, gestaltende Rolle der Politik. Die Kernbotschaft ist, dass der Staat seine Richtungsentscheidungspotenziale und Regulierungshoheit verantwortungsvoll einsetzt.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
November 2018
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
28
Sprache der Publikation
Deutsch
Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1. Zusammenfassung

2. Einleitung

3. Wie viel Strom wird benötigt?
3.1 Entwicklung der Verkehrsleistung
3.2 Entwicklung der Energieeffizienz 
3.3 Energieträger

4 Woher kommt der Ökostrom? 
4.1 Wie viel Strom?
4.2 Woher kommt der Importstrom?
4.3 Anforderungen zur Umsetzung der Sektorenkopplung

5 Schlussfolgerungen für die Energiewende im Verkehr

Literaturverzeichnis
Die Autor/innen
Impressum

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