Studie

Geld gegen Migration: Der Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika

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Das E-paper untersucht den auf dem Migrationsgipfel von La Valletta 2015
eingerichteten «Nothilfe-Treuhandfonds der EU für Afrika» (EUTF) der als flexibles Finanz-Instrument helfen sollte, auf die im selben Jahr besonders stark aufgetretenen unregulierten Wanderungsbewegungen nach Europa zu reagieren.
In einer Art Zwischenbilanz wirft das Papier einen detaillierten Blick auf Vergabemechanismen und Verteilung der Gelder, die im überwiegenden Anteil eigentlich im Rahmen des Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) für entwicklungspolitische Vorhaben (wie Armutsbekämpfung) vorgesehen waren. Gegenüber dem in migrations-politischen Debatten und Dokumenten vorherrschenden Diskurs eines «umfassenden» Migrationsmanagements, liegt die finanzielle Förderung regulärer Migration weit hinter den Erwartungen der Herkunftsländer.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
November 2018
Herausgegeben von
Heinich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
44
Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Migrationspolitischer Kontext
2.1 Kontinuitäten und neue Prioritäten auf der europäischen Migrationsagenda
2.2 Gemeinsame Lösungen? Der Migrationsgipfel von La Valletta

3. Ein neues europäisches Finanzierungsinstrument: Der EU-Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika (EUTF)
3.1 Zwischenbilanz der Umsetzung des EUTFs: Erste Evaluationen und entwicklungspolitische Kritik

4. Wohin fließen die Gelder des EUTFs?
4.1 Ziele, Akteure und Regionen im Überblick
4.2 Nordafrika
4.3 Sahel und Tschadsee
4.4 Horn von Afrika

5. Fazit und Ausblick

Abkürzungen
Die Autorin

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