böll.brief

Viel fordern, viel zutrauen: Schulqualität entwickeln

Schulqualität entwickeln und Lernfortschritte in den Mittelpunkt stellen
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Bei den Bemühungen und Handlungsempfehlungen der letzten Jahre zur Verbesserung der Qualität in deutschen Schulen wird zwar die Verbesserung der Schülerleistungen angestrebt, als Zentrum aller Anstrengungen scheint dies aber noch nicht ausreichend in den Köpfen und dem Handeln aller Akteur/innen angekommen und realisiert zu sein. 

Viele Schulen haben sich zwar in diesem Sinne auf den Weg gemacht. Unter den sechs Qualitätsbereichen des Deutschen Schulpreises wird der Qualitätsbereich Leistung stets als erster angeführt. In der Breite der deutschen Schullandschaften erscheint allerdings das positive Verhältnis zu Leistung, hier Schülerleistungen, insgesamt noch zu  wenig fokussiert.

Leistung soll dabei nicht als Einschränkung des Bildungsauftrags der Schule verstanden werden, sondern in einen Kontext von optimaler Förderung aller Fähigkeiten und Anlagen gehören. Die Anstrengungen der beteiligten Akteur/innen haben diesem Ziel zu dienen. Darauf konzentrieren sich die folgenden Empfehlungen.

Die folgenden Ausführungen wollen kein Gesamtkonzept zur Schulqualität aufzeigen - davon gibt es reichlich – , sondern einen Aspekt ins Blickfeld rücken, der uns noch unterbelichtet erscheint: die Konzentration aller Bemühungen zur Entwicklung von Schulqualität auf die Steigerung der Lernerfolge der Schüler/innen. 

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
März 2019
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
16
Sprache der Publikation
Deutsch
ISBN / DOI
https://doi.org/10.25530/03552.8
Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

1 Vorbemerkung

2 Empfehlungen 
2.1 Rahmenbedingungen 
2.2 Ressourcen
2.3 Steuerung
2.4 Ebene der Einzelschule
2.5 Ebene des Unterrichts

3 Zusammenfassung der Empfehlungen

Literaturverzeichnis

Die Autorinnen

Impressum

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