Deutsche Entwicklungszusammenarbeit im brasilianischen Amazonasgebiet

Erfolge und Herausforderungen von 1992 bis heute
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Der Schutz des Regenwaldes erlebt in Brasilien schwere Zeiten. Mit der Wahl von Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes hat ein Politiker die Regierungsverantwortung übernommen, der die Demontage der aktuellen Umweltgesetzgebung offen propagiert und umsetzt. Dies stellt auch die deutsche Entwicklungszusammenarbeit vor schwere Herausforderungen, denn der Schutz des Amazonas war mehr als 25 Jahre und seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit.

In der vorliegenden Studie des Brasilien-Experten Thomas Fatheuer werden die generellen Linien dieser Kooperation dargestellt und analysiert. Denn auch und gerade in schwierigen Zeiten ist eine Reflexion darüber nützlich und notwendig, wie und in welchen Bereichen internationale Zusammenarbeit am besten und langfristig wirken kann.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
August 2019
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
80
Sprache der Publikation
Deutsch
ISBN / DOI
978-3-86928-207-7
Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Einleitung

1  1992 und die Folgen – ein Neuanfang im Tropenwaldschutz
1.1 Eine kurze Vorgeschichte
1.2 Das PPG7 – Ein Pilotprogramm für die Wälder Brasiliens

2  Neuorientierung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit nach dem PPG7
2.1 Amazonien im Kontext nationaler und internationaler Politik
2.2 Landordnung in Amazonien
Anhang 

3  Schlussfolgerungen: Was kann Entwicklungspolitik in politisch schwierigen Zeiten noch bewirken? 

Anhang
Lektürehinweise
German Brazilian Bilateral Cooperation for Sustainable Development 

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