Ergebnisse von Projekten von und für Stipendiatinnen und Stipendiaten

Die Heinrich-Böll-Stiftung bietet Stipendiat/innen viele Möglichkeiten, sich aktiv in das Stiftungsleben einzubringen und eigene Projekte umzusetzen. Einen Überblick über die verschiedenen Formate, die die Eigeninitiative und Selbstorganisation der Stipendiat/innen fördern, bietet der Artikel „Projekte von und für Stipendiatinnen und Stipendiaten“. Im Folgenden möchten wir die Ergebnisse von einigen ausgewählten Projekten von und für Stipendiat/innen vorstellen.

Grüntöne Ensemble, Salzburg, Februar 2020
  • Die AG Flucht und Asyl hat 2018 und 2019 die Initiative ergriffen und Material für Geflüchtete erstellt, die sich über Stipendien der Heinrich-Böll-Stiftung und der 12 anderen Begabtenförderungswerke informieren möchten. Dabei sind ein Flyer und ein Film entstanden. Im Film kommen von der Heinrich-Böll-Stiftung geförderte Stipendiat/innen mit Fluchthintergrund zu Wort. Hinter der Kamera war ein Team von Stipendiat/innen mit und ohne Fluchthintergrund aktiv. 

  • 2015 organisierte die AG Wilder Osten eine Studienreise nach Bosnien und ging der Frage nach, welche der Optionen Exit (Abwanderung), Voice (Widerspruch) or Silence (Schweigen) Jugendliche in Bosnien/Herzegowina angesichts der angespannten politischen und wirtschaftlichen Lage ihres Landes wählen.
     
  • Das „Grüntöne Ensemble“ ist ein inklusives Musiktheaterprojekt, das von aktuellen und ehemaligen Stipendiat*innen organisiert wird. Das Grüntöne Ensemble versteht sich als inklusives und interkulturelles Projekt mit ca. 50 Ensemble-Mitgliedern, die gemeinsam einzigartige Aufführungen einstudieren und präsentieren.   
     

Auf der Seite unseres Studienstipendienprogramms „Medienvielfalt, anders“ sind Texte, Podcasts und andere Beiträge unserer Stipendiat/innen veröffentlicht.