Energiewende mit Agrophotovoltaik und Bürgerbeteiligung in Thüringen?

Veranstaltungsdokumentation

Wirtschaftsmodelle der Zukunft, eine ressourcenschonende Nutzung von Flächen, der Einsatz von Solarenergie - und das in Verbindung mit der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in Thüringen wurden im Rahmen der „Woche der Erneuerbaren Energie“ vorgestellt und debattiert.

Gewächshaus

Die Herausforderungen des Klimawandels erfordern ebenso wie die Frage des Sozialen im Wirtschaften neue Produktionsweisen, eine ökologische Wertschöpfung und ein Wachstum, das unter Anerkennung der planetaren Grenzen ein Mehr an Lebensqualität für alle ermöglich. Es braucht einen Wandel hin zu einer sozial-ökologischen Wirtschaftsweise. Für diesen Wandel sind grundlegende strukturelle Veränderungen notwendig, die einer breiten gesellschaftlichen und politischen Debatte bedürfen.

Die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V. beschäftigt sich seit längerer Zeit mit Konzepten und Projekten die diese Veränderung befördern. Unter dem Titel „Wirtschaft trifft Zukunft“ untersetzt sie diesen Diskurs mit Beispielen, für Landkreise, Kommunen und Gemeinden in den Themenfeldern Energie, Ernährung, Landwirtschaft, Mobilität u.a.

Welche Geschäftsmodelle tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung bei? Wie kann eine Balance zwischen Ökonomie, Ökologie und Sozialem hergestellt werden? Wie können Kapital-, Liquiditäts- und Risikomanagement zu einer ökonomischen Stabilität beitragen?

Im Rahmen der „Woche der Erneuerbaren Energie“ widmete sich der Beginn der Veranstaltungsreihe am 29. April 2021 den Themen Wirtschaftsmodelle der Zukunft, einer ressourcenschonende Nutzung von Flächen und der Solar Energie in Verbindung mit Bürgerbeteiligung in Thüringen. Die Veranstaltung fand als Kooperation des Landratsamt Ilm-Kreis und der Heinrich-Böll-Stiftung statt.