Der Feminismus und die Bewegung für die Rechte von intergeschlechtlichen Menschen sind historisch im Kampf gegen die Unterdrückung der Geschlechter in einem binären patriarchalen System verwurzelt. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird sowohl bei weiblicher, wie auch bei intergeschlechtlicher Genitalverstümmelung verletzt. Dennoch werden beide Bewegungen als solche wahrgenommen, die sich gegenseitig ausschließen. Zwei Panelist*innen der Online-Diskussion „Die Kraft des Aktivismus für Menschenrechte: der gemeinsame Kampf für körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung“ im Rahmen der Reihe „Die Kraft feministischer Narrative in der Gegenwart“ diskutierten die Verflechtung der beiden Bewegungen sowie wie der Feminismus zur Befreiung aller Geschlechter beitragen kann.
Den Artikel zur Online-Diskussion können Sie hier auf Englisch lesen.
