Feministische Entwicklungspolitik #5: Mehr als Repräsentanz
Dieses Kurzdossier mit Empfehlungen soll Menschen und Organisationen, die in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind, ermutigen, die internationale Entwicklungspolitik auf den Weg zu einer intersektionalen feministischen globalen Zusammenarbeit zu bringen.
Dies ist ein Begleitartikel zu unserer englischsprachigen Podcast-Episode “Beyond Representation“, die sich kritisch mit dem Thema der Repräsentation und ihren Vorteilen und Unzulänglichkeiten auseinandersetzt.
Repräsentanz und die Frage, wer dabei ist und wer nicht, wenn Entscheidungen gefällt werden, ist von zentraler Bedeutung für die Ausgestaltung der feministischen globalen Zusammenarbeit und für die mit ihr einhergehenden Strategien. Die Repräsentanz muss jedoch weit mehr enthalten als die bloße Aufnahme von historisch ausgegrenzten Menschen in ungerechte patriarchale und kapitalistische Unterdrückungsstrukturen. Was wir stattdessen brauchen, sind Strukturen der Entscheidungsfindung, die Unterdrückung entgegenwirken und partizipatorisch sind.
Weitere Publikationen der Reihe:
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Inhaltsverzeichnis
- Warum Repräsentanz wichtig ist
- Über den äußeren Schein hinausgehen
- Empfehlungen
- Individuelle Ebene
- Organisationsebene
- Kulturelle Ebene
- Literatur & Links
- Impressum