Beiträge zu Geschlechterpolitik/LGBTIQ* Lateinamerika Auch in Mexiko: Verbot der grausamen „Konversionstherapien“ Kommentar In Mexiko sind mehr als eine halbe Million LGBTIQ+ Personen "Therapien" zum Opfer gefallen, die ihre sexuelle Orientierung ändern oder unterdrücken sollen. Diese Praktik ist entwürdigend, unmenschlich und grausam. Von Jana Grossmann Der schwierige Kampf um LGBTIQ-Rechte in Zentralamerika Hintergrund Trotz des autoritären Backlash in Zentralamerika arbeitet die LGBTIQ-Community in der Region unermüdlich daran, ihre Netzwerke auszubauen und divers-geschlechtliche Personen zu schützen. Deshalb möchten wir anlässlich des Transgender Day of Remembrance einen Blick auf Zentralamerika werfen. Von Luis Barrueto Wittig Chile: Von der Parität zur feministischen Verfassung Interview Im April 2021 wählen die Chileninnen und Chilenen einen Verfassungskonvent. Die 155 Mitglieder – die Hälfte davon Frauen – sollen innerhalb eines Jahres eine neue Verfassung erarbeiten. Das ist ein weltweites Novum. Wir sprachen darüber mit der chilenischen Feministin Gloria Maira. Von Caroline Kassin Mexiko: Feministische Proteste in Zeiten der Pandemie Interview Die mexikanische Cyberfeministin Lulú V. Barrera über Gewalt gegen Frauen im Netz und die feministische Bewegung während der Corona-Pandemie. Mit ihrem Medienkollektiv Luchadoras veröffentlichte sie kürzlich einen Bericht über digitale Gewalt. Außerdem arbeiten die Aktivistinnen an kollektiven Antikörpern und Samen für eine andere Zukunft. Von Mirjana Mitrovic El Salvador: Fehlende Berichterstattung verharmlost Gewalt gegen Frauen Analyse Machismo und Frauenfeindlichkeit sind in vielen salvadorianischen Redaktionen weit verbreitet. Gewalt an Frauen ist für sie kein Thema. Alternative Medien wollen dem eine Berichterstattung entgegensetzen, die dieses Thema in den Mittelpunkt stellt. Von Laura Aguirre Ein feministischer Frieden in Kolumbien? Analyse In Kolumbien wurde die Geschlechterperspektive im Friedensabkommen berücksichtigt: Wie ging es damit weiter, was bedeutet das für das Land? Von Catalina Ruiz-Navarro Anne-Klein-Frauenpreis 2018: Laudatio von Tom Koenigs Rede „Das Wort kann eine Waffe sein, aber auch eine heilende, versöhnende Kraft.“ In seiner Laudatio würdigt Tom Koenigs den Einsatz für den Frieden der Preisträgerinnen Jineth Bedoya und Mayerlis Angarita. Von Tom Koenigs Die Kämpferin der Schmetterlinge Portrait Jineth Bedoya berichtet seit vielen Jahren über bewaffnete Konflikte in Kolumbien und deren zivile Opfer. Die allgegenwärtige Korruption, die mangelnde Rechtsstaatlichkeit und Straflosigkeit sind ihre Themen. Sie ist heute eine der wichtigsten Stimmen im Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen. Von Martha Soto "Wir haben das erreicht!" Portrait Die Aktivistin Mayerlis Angarita setzt sich seit Jahren für die Landrückgabe an zwangsvertriebene Frauen in der kolumbianischen Region Montes de Maria ein. Sie versucht den Frauen eine Stimme zu geben und sie zugleich über ihre Rechte zu informieren. Von Víctor Castillo Indianara Siqueira: "LSBTTIQ* werden in Brasilien zu Feinden erklärt" Interview Indianara Siqueira spricht im Interview über Rechte von trans, den Rechtsruck in der Regierung, den kleiner werdenden Handlungsspielräumen der Zivilgesellschaft sowie alltägliche und strukturelle Diskriminierung von LSBTTIQ* in Brasilien. Von Caren Miesenberger LSBTI-Organisationen und das Recht auf friedliche Versammlung und Vereinigung LSBTI-Aktivist_innen und -Organisationen sehen sich mit enormen Widerständen konfrontiert, wenn sie ihre fundamentalen Rechte auf friedliche Versammlung und Vereinigung wahrnehmen wollen. Eine Tour d-Horizont. Von International Center for Not-for-Profit Law (ICNL) Ein Hoch auf Randsportarten Game Over. Das war Olympia: Sexistische Berichterstattung, Burkini und Bikini, Zwangsouting. Aber vor allem ein Fest der randigsten Randsportarten und ihrer Fans. Ein queer-feministischer Rückblick. Von Azada Hassany und Susanne Diehr Mauro Cabral: „Wir brauchen eine intergeschlechtliche Fassung der Prinzipien“ Im Jahr 2006 hat eine internationale Gruppe angesehener Menschenrechtsexpert/innen die Yogyakarta-Prinzipien ausgearbeitet. Über die Entwicklung, die Auswirkungen und den Einsatz der Prinzipien sprach Caroline Ausserer mit Mauro Cabral. Von Caroline Ausserer Schwerpunkt: Lateinamerika gegen den Malestream? Geschlechterdemokratie unter der Lupe Nur in Ruanda und Skandinavien sitzen mehr Frauen in Parlamenten als in Lateinamerika. Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen in Armut gestiegen. Die Heinrich-Böll-Stiftung geht mit diesem Schwerpunkt Geschlechterthemen auf den Grund. Widersprüchliches Mexiko Der mexikanische Bundesstaat Coahuila führt die gleichgeschlechtliche Ehe ein. Neben Gesetzen zur Stärkung LSBTI-Menschen gibt es aber auch zunehmend konservative Tendenzen. Ein Blick auf die Arbeit der Heinrich-Böll-Stiftung in Mexiko. Von Caroline Ausserer Die Angst vor dem Terror bleibt Auch wenn die Zahl der Frauenmorde in Ciudad Juárez statistisch zurückgegangen ist, lebt die Angst weiter. Ist die Stadt sicherer geworden? Ein Gespräch mit dem Sozialwissenschaftler Héctor Antonio Padilla Delgado. Von Wolf-Dieter Vogel "Uns haben sie nicht eingeladen": Frauen und die Fußball-WM Elisangela Sena ist eine von vielen Frauen, die als Familienoberhaupt in Favelas und in den Peripherien brasilianischer Städte leben und von den Zwangsräumungen für die Bauten der Fußball-WM betroffen sind. Im Interview erzählt sie, wie sie ihr Haus verloren hat. Von Marilene de Paula Ansprache von Imelda Marrufo Nava "Dieser Preis bedeutet für mich die Anerkennung des Engagements der Verteidigerinnen aus der Stadt Juárez in Chihuahua." Zur Dankesrede von Imelda Marrufo Nava anlässlich der Verleihung des Anne-Klein-Frauenpreises 2014 in Berlin. Das Netzwerk Mesa de Mujeres de Ciudad Juárez Das Netzwerk Mesa de Mujeres de Ciudad Juárez (Frauentisch von Ciuadad Juárez) setzt sich entschlossen für die Rechte der Frauen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Arbeit, Gemeindeentwicklung und Menschrechte ein. Von Dolores Rojas Portrait von Imelda Marrufo, Trägerin des dritten Anne-Klein-Frauenpreises Die Juristin, Feministin und Menschenrechtsaktivistin Imelda Marrufo hat 2001 das Netzwerk von Frauenorganisationen „Red Mesa de Mujeres“ gegründet, das den Familien der Opfer hilft und Ermittlungsarbeit einfordert. Ein Porträt. Von Anne-Katrin Mellmann Von Politik und Kultur: Die Stunde der LGBTs in Brasilien? Brasilien ist sehr weit in der Durchsetzung der Rechte von LGBTs. Die Anzahl von trans- und homophoben Hassmorden in diesem Land ist dennoch erschreckend hoch. Von Nicolas Wasser
Auch in Mexiko: Verbot der grausamen „Konversionstherapien“ Kommentar In Mexiko sind mehr als eine halbe Million LGBTIQ+ Personen "Therapien" zum Opfer gefallen, die ihre sexuelle Orientierung ändern oder unterdrücken sollen. Diese Praktik ist entwürdigend, unmenschlich und grausam. Von Jana Grossmann
Der schwierige Kampf um LGBTIQ-Rechte in Zentralamerika Hintergrund Trotz des autoritären Backlash in Zentralamerika arbeitet die LGBTIQ-Community in der Region unermüdlich daran, ihre Netzwerke auszubauen und divers-geschlechtliche Personen zu schützen. Deshalb möchten wir anlässlich des Transgender Day of Remembrance einen Blick auf Zentralamerika werfen. Von Luis Barrueto Wittig
Chile: Von der Parität zur feministischen Verfassung Interview Im April 2021 wählen die Chileninnen und Chilenen einen Verfassungskonvent. Die 155 Mitglieder – die Hälfte davon Frauen – sollen innerhalb eines Jahres eine neue Verfassung erarbeiten. Das ist ein weltweites Novum. Wir sprachen darüber mit der chilenischen Feministin Gloria Maira. Von Caroline Kassin
Mexiko: Feministische Proteste in Zeiten der Pandemie Interview Die mexikanische Cyberfeministin Lulú V. Barrera über Gewalt gegen Frauen im Netz und die feministische Bewegung während der Corona-Pandemie. Mit ihrem Medienkollektiv Luchadoras veröffentlichte sie kürzlich einen Bericht über digitale Gewalt. Außerdem arbeiten die Aktivistinnen an kollektiven Antikörpern und Samen für eine andere Zukunft. Von Mirjana Mitrovic
El Salvador: Fehlende Berichterstattung verharmlost Gewalt gegen Frauen Analyse Machismo und Frauenfeindlichkeit sind in vielen salvadorianischen Redaktionen weit verbreitet. Gewalt an Frauen ist für sie kein Thema. Alternative Medien wollen dem eine Berichterstattung entgegensetzen, die dieses Thema in den Mittelpunkt stellt. Von Laura Aguirre
Ein feministischer Frieden in Kolumbien? Analyse In Kolumbien wurde die Geschlechterperspektive im Friedensabkommen berücksichtigt: Wie ging es damit weiter, was bedeutet das für das Land? Von Catalina Ruiz-Navarro
Anne-Klein-Frauenpreis 2018: Laudatio von Tom Koenigs Rede „Das Wort kann eine Waffe sein, aber auch eine heilende, versöhnende Kraft.“ In seiner Laudatio würdigt Tom Koenigs den Einsatz für den Frieden der Preisträgerinnen Jineth Bedoya und Mayerlis Angarita. Von Tom Koenigs
Die Kämpferin der Schmetterlinge Portrait Jineth Bedoya berichtet seit vielen Jahren über bewaffnete Konflikte in Kolumbien und deren zivile Opfer. Die allgegenwärtige Korruption, die mangelnde Rechtsstaatlichkeit und Straflosigkeit sind ihre Themen. Sie ist heute eine der wichtigsten Stimmen im Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen. Von Martha Soto
"Wir haben das erreicht!" Portrait Die Aktivistin Mayerlis Angarita setzt sich seit Jahren für die Landrückgabe an zwangsvertriebene Frauen in der kolumbianischen Region Montes de Maria ein. Sie versucht den Frauen eine Stimme zu geben und sie zugleich über ihre Rechte zu informieren. Von Víctor Castillo
Indianara Siqueira: "LSBTTIQ* werden in Brasilien zu Feinden erklärt" Interview Indianara Siqueira spricht im Interview über Rechte von trans, den Rechtsruck in der Regierung, den kleiner werdenden Handlungsspielräumen der Zivilgesellschaft sowie alltägliche und strukturelle Diskriminierung von LSBTTIQ* in Brasilien. Von Caren Miesenberger
LSBTI-Organisationen und das Recht auf friedliche Versammlung und Vereinigung LSBTI-Aktivist_innen und -Organisationen sehen sich mit enormen Widerständen konfrontiert, wenn sie ihre fundamentalen Rechte auf friedliche Versammlung und Vereinigung wahrnehmen wollen. Eine Tour d-Horizont. Von International Center for Not-for-Profit Law (ICNL)
Ein Hoch auf Randsportarten Game Over. Das war Olympia: Sexistische Berichterstattung, Burkini und Bikini, Zwangsouting. Aber vor allem ein Fest der randigsten Randsportarten und ihrer Fans. Ein queer-feministischer Rückblick. Von Azada Hassany und Susanne Diehr
Mauro Cabral: „Wir brauchen eine intergeschlechtliche Fassung der Prinzipien“ Im Jahr 2006 hat eine internationale Gruppe angesehener Menschenrechtsexpert/innen die Yogyakarta-Prinzipien ausgearbeitet. Über die Entwicklung, die Auswirkungen und den Einsatz der Prinzipien sprach Caroline Ausserer mit Mauro Cabral. Von Caroline Ausserer
Schwerpunkt: Lateinamerika gegen den Malestream? Geschlechterdemokratie unter der Lupe Nur in Ruanda und Skandinavien sitzen mehr Frauen in Parlamenten als in Lateinamerika. Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen in Armut gestiegen. Die Heinrich-Böll-Stiftung geht mit diesem Schwerpunkt Geschlechterthemen auf den Grund.
Widersprüchliches Mexiko Der mexikanische Bundesstaat Coahuila führt die gleichgeschlechtliche Ehe ein. Neben Gesetzen zur Stärkung LSBTI-Menschen gibt es aber auch zunehmend konservative Tendenzen. Ein Blick auf die Arbeit der Heinrich-Böll-Stiftung in Mexiko. Von Caroline Ausserer
Die Angst vor dem Terror bleibt Auch wenn die Zahl der Frauenmorde in Ciudad Juárez statistisch zurückgegangen ist, lebt die Angst weiter. Ist die Stadt sicherer geworden? Ein Gespräch mit dem Sozialwissenschaftler Héctor Antonio Padilla Delgado. Von Wolf-Dieter Vogel
"Uns haben sie nicht eingeladen": Frauen und die Fußball-WM Elisangela Sena ist eine von vielen Frauen, die als Familienoberhaupt in Favelas und in den Peripherien brasilianischer Städte leben und von den Zwangsräumungen für die Bauten der Fußball-WM betroffen sind. Im Interview erzählt sie, wie sie ihr Haus verloren hat. Von Marilene de Paula
Ansprache von Imelda Marrufo Nava "Dieser Preis bedeutet für mich die Anerkennung des Engagements der Verteidigerinnen aus der Stadt Juárez in Chihuahua." Zur Dankesrede von Imelda Marrufo Nava anlässlich der Verleihung des Anne-Klein-Frauenpreises 2014 in Berlin.
Das Netzwerk Mesa de Mujeres de Ciudad Juárez Das Netzwerk Mesa de Mujeres de Ciudad Juárez (Frauentisch von Ciuadad Juárez) setzt sich entschlossen für die Rechte der Frauen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Arbeit, Gemeindeentwicklung und Menschrechte ein. Von Dolores Rojas
Portrait von Imelda Marrufo, Trägerin des dritten Anne-Klein-Frauenpreises Die Juristin, Feministin und Menschenrechtsaktivistin Imelda Marrufo hat 2001 das Netzwerk von Frauenorganisationen „Red Mesa de Mujeres“ gegründet, das den Familien der Opfer hilft und Ermittlungsarbeit einfordert. Ein Porträt. Von Anne-Katrin Mellmann
Von Politik und Kultur: Die Stunde der LGBTs in Brasilien? Brasilien ist sehr weit in der Durchsetzung der Rechte von LGBTs. Die Anzahl von trans- und homophoben Hassmorden in diesem Land ist dennoch erschreckend hoch. Von Nicolas Wasser