Francesca Schmidt entwirft einen neuen Gesellschaftsvertrag des Digitalen. Anhand von zwei zentralen Themen- und Diskussionsfeldern, „Digitale Gewalt“ und „Überwachung versus Privatheit“, skizziert sie, wie eine geschlechtergerechte
digitale Welt aussehen könnte. Dabei schafft die Autorin einen historischen Zusammenhang, indem sie auf Diskussionen aus den 80er und 90er Jahren und vor allem den Cyberfeminismus Bezug nimmt.
Die extreme Rechte hat sich stark radikalisiert und findet mittels Antisemitismus, Verschwörungsmythen und Antifeminismus Anschluss an die gesellschaftliche Mitte. Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 beschreibt die politische Situation in Deutschland und analysiert ihre Ursachen.
Wie wollen wir in Zukunft leben? Und wie geht es uns gerade? Vor allem in Krisenzeiten will man die Welt verstehen lernen. Deshalb hat die Heinrich-Böll-Stiftung Intellektuelle zu zentralen Stichworten unserer Zeit befragt. Herausgekommen ist ein Buch von A bis Z – auf der Höhe der Zeit.
Demokratie und soziale Teilhabe können nur gelingen, wenn wir öffentliche Räume in normalen Zeiten neu entdecken und beleben. Dabei geht es neben Plätzen und Parks um all jene Räume, in denen Begegnung und Integration stattfindet: analoge Räume wie Kitas, Schulen, Bibliotheken, Sportplätze oder Eckkneipen und digitale Räume wie die sozialen Medien. Das Buch liefert Ansätze für eine neue Strategie der öffentlichen Räume.
Zu einer Zeit, in der die europäische Idee von vielen Seiten attackiert wird, zeigt diese Textsammlung – von Victor Hugo, über Stefan Zweig bis Simone Veil und Joschka Fischer – die Aktualität der Inspirationen und Ideen, die das gemeinsame Europa ermöglicht und vorangebracht haben.
Mit dem Buch „Reach Everyone on the Planet…“ will das Gunda-Werner-Institut Kimberlé Crenshaw würdigen und durch eine Vielzahl von Beiträgen die aktuelle Bedeutung des intersektionalen Ansatzes veranschaulichen.
Der Wunsch nach einer gerechten Welt ist kein utopischer Traum. Das zeigen die beiden Commons-Experten Silke Helfrich und David Bollier in ihrem neuen Buch. Sie legen überkommene ökonomische Denkmuster frei und entwerfen ein Programm für ein gelingendes Miteinander, ein anderes Politikverständnis und ein sorgsames Wirtschaften ohne Wettbewerb und Profitstreben.
Wie verbreitet sind rechtsextreme und autoritäre Einstellungen? Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie 2018 des Forschungsteams um Elmar Brähler und Oliver Decker von der Universiät Leipzig beschreibt die politische Situation in Deutschland und analysiert ihre Ursachen.