Drittes Genderranking deutscher Großstädte 2013

Bundesfrauenkonferenz in Bonn, 2010

Nur knapp 14 Prozent aller Oberbürgermeister/innen in deutschen Großstädten sind weiblich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte, das die FernUni Hagen für die Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat.

Diese Übersichtsseite präsentiert neben dem aktuellen Ranking Schlaglichter auf fünf Kommunen, die im Ranking ganz unterschiedlich abgeschnitten haben: Frankfurt, Leipzig, Rostock, Düsseldorf, Magdeburg. Was sind die Gründe für Erfolg oder Misserfolg? Darüber geben profilierte Kommunalpolitiker/innen Auskunft.

Auch die Rankings aus den Jahren 2008 und 2010 sind hier zu finden. Der Wettbewerb um die geschlechtergerechteste Kommune ist übrigens schon wieder eröffnet: 2014 finden in 11 Bundesländern Kommunalwahlen statt.

Vorgängerstudien

Zweites Genderranking deutscher Großstädte

Im Rahmen dieses Projektes wurden alle vorliegenden Studien zu politischer Unterrepräsentanz von Frauen in Deutschland und im internationalen Vergleich analysiert. Zusätzlich haben die Wissenschaftler/innen in 30 wissenschaftlichen Intensivinterviews das Thema Frauenrepräsentanz aus Sicht der betroffenen Kommunalpolitiker(innen) in sechs Großstädten erfasst.

Erstes Genderranking Deutscher Mittelstädte

Wie gut sind Frauen in politischen Positionen vertreten? Die Antwort variiert von Stadt zu Stadt. Das Institut für Politikwissenschaft der FernUniversität Hagen ist dieser Frage nachgegangen und präsentiert im ersten Genderranking deutscher Mittelstädte die Ergebnisse der Studie.