Podcast-Episode

Antifeminismus (2/3)

Die Akteur*innen, von denen in diesem Podcast die Rede ist, kaschieren ihre Erzählungen als menschenfreundlich. Sie haben kein Interesse daran, dass öffentlich bekannt ist, woher ihre Gelder stammen. Und sie schüchtern ihre Gegner*innen aktiv ein, belästigen und bedrohen on- und offline, diejenigen, die sich für die Gleichberechtigung aller Menschen einsetzen. Antifeminismus ist kein neues Phänomen, aber die Art wie antifeministische Akteur*innen sich organisieren, finanzieren und präsentieren hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert.

Ein Podcast mit:

  • Marina Davidashvili, Mitglied im Europäischen Parlamentarischen Forum für sexuelle und reproduktive Rechte
  • Susanne Kaiser, Journalistin und Autorin
  • Christina Clemm, Rechtsanwältin und Autorin
  • Naureen Shameem, Aktivistin und Autorin

Links:

Rights at Risk Bericht 2021

Rights at Risk Bericht 2017

Studie Die Spitze des Eisbergs

Bücher:

Susanne Kaiser: Politische Männlichkeit: Wie Incels, Fundamentalisten und Autoritäre für das Patriarchat mobilmachen (edition suhrkamp)

Christina Clemm: Gegen Frauenhass (Hanser Literaturverlage)

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

„Our Voices, our Choices“ ist die internationale, geschlechterpolitische Podcast-Reihe der Heinrich-Böll-Stiftung. Hier werden Geschichten über Frauen- und LGBTI-Menschenrechte erzählt: von Menschen, deren Stimme nicht oft gehört wird, und, deren Rechte eingeschränkt werden.