Podcast-Episode

Das Amazonas-Gebiet in Gefahr: Umwelt- und Menschenrechte (2/2)

In knapp einem Jahr an der Macht in Brasilien hat der ehemalige Militär Bolsonaro eine große Anzahl von Maßnahmen umgesetzt, die Amazonien und dort lebende traditionelle Bevölkerung gefährden.
Denn die brasilianische Regierung sieht das Amazonasgebiet vor allem als Region enormen wirtschaftlichen Potenzials. Bolsonaro sieht die indigenen Völker und traditionellen Gemeinschaften als Hindernisse für die Entwicklung der Region.
Über die Auswirkungen, die das erste Jahr der rechtsextremen Regierung gebracht hat, und über die Rolle der internationalen Gemeinschaft sprachen wir mit renommierten brasilianischen Aktivistinnen und Aktivisten.

Interviewpartner/innen:

Marcela Vecchione, Politologin, Professorin und Forscherin am Zentrum für Amazonasstudien an der Bundesuniversität von Pará in Belém.
Marco Apolo Santana Leão, Menschenrechtsanwalt, geschäftsführender Koordinator der Gesellschaft zur Verteidigung der Menschenrechte des Bundestaates Pará.
André Campos, Journalist, Koordinator der Untersuchungen zu Lieferketten bei Repórter Brasil -einer NGO, die investigativen Journalismus zu Umweltfragen und Menschenrechtsverletzungen produziert.

Autorin: Maricel Drazer

Foto: Omer Bozkut, CC BY 2.0:(https://www.flickr.com/photos/omerbozkurt/)

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Die mehrteiligen Themenschwerpunkte der Heinrich-Böll-Stiftung zum Anhören.