Podcast-Episode

Energiewende in Indien

Indien hat ehrgeizige Klima-Ziele: 2030 soll die Hälfte des Stroms grün sein, 2070 das ganze Land klimaneutral. Zugleich wächst der Energiehunger im bevölkerungsreichsten Land der Erde rasant und der Subkontinent verfeuert noch zu viel Kohle - Indien ist weltweit der drittgrößte CO2-Emittent. Keine Frage: die indische Energiewende ist entscheidend für den Klimawandel. Damit die grüne Revolution gelingt, braucht Indien Partner. Deutschland spielt hier eine wichtige Rolle. Mit der technischen Transformation geht ein gesellschaftlicher Wandel einher. Er birgt viele Risiken aber auch Chancen, besonders für Arme und Frauen, die die fossile Wirtschaft bisher benachteiligt hat.

Ein Podcast mit:
• Srinivas Krishnaswamy, CEO der NGO Vasudha Foundation in Indien
• Sadiah Sohail , Koordinatorin für Ökologie und Energiewende im Büro der Heinrich Böll Stiftung in Indien
• Marion Müller, Büroleiterin des Büros der Heinrich Böll-Stiftung in Neu Delhi
• Laura Reiner, Beraterin Klimaaußenpolitik

Links:
Webseite der Vasudah Foundation

Daten zur Energiewende in Indien, Vasudah Foundation und NITI Aayog

Artikel über die indische Energiewende, Bundesverban der Energie- und Wasserwirtschaft:Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft

Informationen des Bundeministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

E-Paper zur Energiewende in Indien, zur Indisch-Deutschen Zusammenarbeit in diesem Feld und zur Rolle der Zivilgesellschaft, Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Delhi

Abbildung: Jitendra Parihar/Thomson Reuters Foundation, Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0 Deed

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.