Podcast-Episode

Grüner Wasserstoff aus Nordafrika – das sind die Chancen und Risiken.

Europa braucht grünen Wasserstoff, um klimaneutral zu werden – und Nordafrika hat weltweit einzigartige Voraussetzungen zur Produktion. Doch für eine Partnerschaft auf Augenhöhe müssen neben ökonomischen, auch politischen und sozialen Fragen berücksichtigt werden: etwa Wasserstress, soziale Verdrängung, fehlende Partizipation der Zivilgesellschaft sowie die Gefährdung nationaler Energieziele in den Länder Nordafrikas. Eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Grüner Wasserstoff aus Nordafrika. Nutzen für wen?“ der Heinrich-Böll-Stiftung brachte Experten und Expertinnen aus beiden Regionen zusammen.

Ein Podcast mit:
• Dr. Anja Hoffmann, Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Rabat, Marokko.
• Fatima Zohra Lamrani, Programmkoordinatorin für Ökologie und Nachhaltigkeit der Heinrich-Böll-Stiftung in Rabat, Marokko.
• Nidhal Attia, Programmkoordinator für nachhaltige Entwicklung und Umweltpolitik in der Heinrich-Böll-Stiftung in Tunis, Tunesien.
• Ghassan El Karmouni, Journalist in Casablanca, Marokko.
• Tobias Bacherle, Mitglied des Deutschen Bundestags, Bündnis 90/Die Grünen, Berlin.

Links:

Erklärfilm 1: Was ist grüner Wasserstoff?

Erklärfilm 1: Wie kann der Handel mit grünem Wasserstoff fair und nachhaltig sein?

Mitschnitt der Veranstaltung „Wasserstoff aus Nordafrika – Nutzen für wen?“, 19.10.2023

Report der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Arab Reform Initiative „Who benefits from Tunisia's Green Hydrogen Strategy?“

Report der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit Brot für die Welt „Grüner Wasserstoff: Schlüsselkriterien für nachhaltigen Handel & Produktion“

Klimaschutz-Index des CCPI

Wasserstress-Karte des World Ressources Institute

Wasserstoff-„Farbenlehre“ im Lexikon der Geothermie des Bundesverbands Geothermie

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.