Podcast-Episode

Unabhängige Kunst in Belarus

Im August 2021 jähren sich die kreativen Massenproteste in Belarus für Demokratie und freie Wahlen, doch die Repressionswelle des diktatorischen Regimes hält an. Gesellschaftlich engagierte Menschen verlassen das Land, in dem die Zahl der politischen Häftlinge unablässig steigt. Auch für Kunst und Kultur verengen sich die Räume weiter. Welche Bedeutung haben Kunst und Kultur für den belarusischen Protest? Wie ordnen belarusische Künstler:innen ihre Werke ein, was ist Kunst, muss sie politisch sein, was ist Widerstand und wo beginnt die Freiheit der Kunst?
Mit dem Verhältnis von Kunst und Protest nach 27 Jahren Lukaschenko-Herrschaft beschäftigte sich die Seminarreihe: „Zeitgenössische Literatur, Kunst und Kultur in Belarus. Künstlerische Positionen zwischen Aufbruch und Rückzug“ der Universität Leipzig und der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Ein Podcast von Markus Nowak.

Ein Podcast mit:
Nina Weller, Lehrstuhl für Osteuropäische Literaturen der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder
Nadine Menzel, Institut für Slavistik der Universität Leipzig
Artur Klinau, Schriftsteller, Künstler, Belarus
Iryna Herasymovich, Übersetzerin, Essayistin, Belarus

Shownotes:
Zeit für Belarus, ein Dossier der Heinrich-Böll-Stiftung
https://www.boell.de/de/zeit-fuer-belarus
Facebook Initiative „Stimmen aus Belarus“ fb.com/belarusstimmen

Abbildung: Antonina Slobodtschikowa
Lizenz: Alle Rechte vorbehalten.

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.