Wahlen in Mexiko: Zeit für eine neue Drogenpolitik?

31. Mai 2012

Wahlen in Mexiko: Zeit für eine neue Drogenpolitik?

Podiumsdiskussion

Datum: Dienstag, 05. Juni 2012, 19.30 - 21.30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte

mit
Francisco Castellanos, Journalist, Zeitschrift "Proceso", Michoacan, Mexiko
Anne Huffschmid, Kulturwissenschaftlerin, Lateinamerika-Institut, FU Berlin

Moderation:
Bernd Pickert, die tageszeitung taz

Interviews:
Francisco Castellanos steht für Interviews zur Verfügung.
Kontakt via Pressestelle.

Seit dem Amtsantritt von Präsident Calderon im Dezember 2006 hat der Krieg gegen die Drogenkartelle ungeheuer viele Opfer zur Folge, ohne dass die Geschäfte der illegalen Händler beeinträchtigt wurden. Auch wenn der Drogenhandel nur eine von 22 "Geschäftssparten" der Kartelle darstellt, wäre eine Verringerung der Einnahmen durch eine Legalisierung der Drogen in Mexiko - und vor allem in den USA - durchaus bedenkenswert.

Journalistinnen und Journalisten, die aus den Kriegsgebieten über die Machenschaften der "Narcos" berichten, sind von der Gewalt besonders betroffen, so auch Francisco Castellanos.

Der langjährige Korrespondent der Zeitschrift "Proceso" setzt sich in seinen zahlreichen Vorträgen und Publikationen (u.a. "Made in Mexiko", "Die Generäle" und "Mexiko setzt auf Kultur") mit dem Drogenhandel und der Organisierten Kriminalität in Mexiko auseinander. Das ist auch der Grund dafür, weshalb der 57jährige Journalist gleichermaßen ins Visier der Kartelle und der Behörden geraten ist. Castellanos wurde bereits zwei Mal entführt.


Sprache:
Simultanübersetzung Spanisch/Deutsch


In Kooperation mit der tageszeitung.taz


Information:
Iciar Oquinena,
Heinrich-Böll-Stiftung
Referat Lateinamerika
E oquinena@boell.de
T 030-285 34-326


Pressekontakt und Interviews:
Karoline Richter (ehem. Hutter)
Pressesprecherin
Tel.: +49-(0)30-285 34-202 | 0160 365 7722
E-Mail: richter@boell.de
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