Diese Ausgabe steht ganz im Zeichen des verheerenden Corona-Ausbruchs in Iran. Es gibt eine ausführliche Chronologie zur Entwicklung der Pandemie und den mit ihr verbundenen Deutungskämpfen in der Islamischen Republik sowie international.
Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Parlamentswahlen. Der Report bespricht u.a. was die geringe Wahlbeteiligung für die Legitimität des Regimes bedeutet, welche Entwicklungen angesichts der Monopolisierung der Machtstellung durch die Hardliner zu erwarten sind und was das Ergebnis für die Regierung Rohanis bedeutet.
Mit etwas Abstand blickt diese Ausgabe auf den turbulenten Jahresstart: die gezielte Tötung Soleimanis, den Abschuss der Boeing 737, der 176 Zivilistinnen und Zivilisten das Leben kostete, die anschließenden Proteste der iranischen Bevölkerung sowie die massive Kritik an der Führung des Landes.
Nach den sich überschlagenden Eskalationen der letzten Tage ordnet dieser Report die Ereignisse politisch ein und setzt sie in Bezug zu den längerfristigen regionalen und internationalen Dynamiken, insbesondere zwischen Iran/USA, Iran/Irak und Iran/Saudi-Arabien. Ein ausführliches Porträt Soleimanis ergänzt die Berichterstattung zu dessen gezielter Tötung.
Diese Ausgabe berichtet ausführlich über die Proteste der vergangenen Wochen und erörtert Theorien über ihre Hintergründe, Drahtzieher und ihre Bedeutung für die politische Zukunft der Islamischen Republik. Weitere innenpolitische Themen umfassen u.a. den jüngsten Versuch, Präsident Hassan Rohani und Parlamentspräsident Ali Laridschani aus ihren Ämtern zu heben.
Die vergangenen Ausgaben berichteten über die besorgniserregende Zuspitzung des Konflikts zwischen Iran und USA sowie ihren Verbündeten. Ohne von einer entwarnenden Trendwende zu sprechen, berichtet diese Ausgabe nun über diskrete Vermittlungsbemühungen zwischen den Konfliktparteien sowie vorsichtige Annäherungssignale zwischen Teheran und Riad.
Nach den Angriffen auf saudische Ölanlagen hat sich der Konflikt zwischen Iran und USA und ihren Verbündeten erneut zugespitzt. Diese Ausgabe legt ausführlich die weitreichenden Folgen dieser Eskalation dar und beleuchtet u.a. die Frage, ob sie die Änderung der europäischen Iran-Strategie eingeläutet hat und wie die iranische „Friedensoffensive Hormos“ in die Gesamtdynamik passt.
In dieser Ausgabe werden ausführlich die neusten Entwicklungen in der Krise am Persischen Golf besprochen; von der überraschenden Visite Sarifs in Biarritz bis zu der Entspannung im Tankerstreit. Doch wirft dieser Report den Blick auch auf innenpolitische Turbulenzen, u.a. auf einen erstaunlichen offenen Brief, in dem der Rücktritt von Revolutionsführer Ali Chamenei gefordert wird, und auf die ebenfalls bemerkenswerten Diskussionen um einen möglichen Rücktritt Rohanis.
Niemand hat die Absicht einen Krieg zu beginnen – das versichern die USA und Iran seit Wochen. Und trotzdem nehmen die militärischen Drohgebärden und rhetorischen Anfeindungen auf beiden Seiten kein Ende. Die außenpolitische Sommerausgabe des Iranreports.
Der Abschuss einer US-Drohne durch Iran bildete den vorläufigen Höhepunkt einer permanent eskalierenden Auseinandersetzung zwischen Teheran und Washington. Dieser Report berichtet ausführlich und schwerpunktmäßig über die neusten Entwicklungen in der Krise.