Grünes Gedächtnis 2009

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Zum zwanzigsten Mal jährt sich 2009 der Aufbruch der ostdeutschen Bürgerbewegungen, der im November 1989 zur politischen Revolution in der DDR und binnen eines Jahres zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten führte. Viele interessante Details und Zusammenhänge aus der Anfangszeit dieser historischen Wende sind nicht bekannt oder bereits vergessen. Das Archiv Grünes Gedächtnis versucht in seinem neuen Jahrbuch einige Protagonisten von damals in Erinnerung zu rufen und ihr mutiges Handeln zu beleuchten. Irena Kukutz stellt in ihrem Beitrag die Umstände der Entstehung des Neuen Forums im Herbst 1989 dar, an der sie persönlich beteiligt war. Ebenso berichtet Elisabeth Weber über ihre persönlichen Erfahrungen bei der sich anbahnenden Zusammenarbeit von Bürgerbewegungen (Ost) und Grünen (West). Ihr Text basiert auf einem unveröffentlicht gebliebenen Bericht, den sie an der Jahreswende 1989/1990 geschrieben hat. Anne Ulrich, die bereits zahlreiche Forschungen zum Unabhängigen Frauenverband vorgelegt hat, zieht in ihrem Beitrag eine Bilanz der Erfahrungen dieses Verbandes.

Des Weiteren finden sich u.a. noch folgende Beiträge in diesem Jahrbuch 2009:

  • "Der Archivbestand Gerhard Bächer und Grüne Partei in der DDR"
  • "Die Gründung der Grünen Partei in der DDR"
  • "Das Zeitzeuginnengespräch: Christa Nickels zu den grünen Anfängen im Kreis Heinsberg, zur Rotation und zum Feminat"
 
Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
21. Februar 2009
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
96
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
ISBN / DOI
978-3-927760-98-1
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