Die Ohnmacht fährt mit Seit dem 19. April ist die Sea-Watch wieder im Mittelmeer unterwegs, um Menschen in Seenot zu retten. Die Ausrüstung des Schiffes ist besser als im Jahr zuvor - doch den fehlenden Willen der politisch Verantwortlichen kann sie nicht ausgleichen. Von Frank Dörner
„Die Realität ist immer krasser“ Ruben Neugebauer ist Aktivist und festes Mitglied der Gruppe Peng! Collective. Im Interview spricht er über den Spagat zwischen Seenotrettung und Aktionskunst.
Wir sind nicht alleine Adam Wolf, der Skipper der Sea-Watch, ist wieder zurück in Deutschland. Im letzten Teil des Logbuchs beschreibt er die Gedanken, die ihn nach dem Einsatz im Mittelmeer nicht mehr loslassen - und was zu tun bleibt. Von Adam Wolf
Rettung über wackelige Sprossen Die Sea Watch hat ihren ersten Einsatz, nach der Zeit im Hafen von Lampedusa, absolviert und dabei über 100 Geflüchteten das Leben gerettet. Von Adam Wolf
Dauersauna mit Rettungsabsicht Die Sea Watch ist wieder auf dem Weg ins Einsatzgebiet. Und sie ist nicht allein: Kriegsgschiffe, Frontex-Schiffe und Drohnen überwachen unentwegt das Mittelmeer. Gleichzeitig ertrinken jeden Tag Flüchtlinge, die in Seenot geraten. Von Adam Wolf
In den Startlöchern Verladen, Training für die neuen Besatzungsmitglieder und Schiffsreparaturen - Die Sea Watch liegt derzeit im Hafen von Lampedusa. Die Crew bereitet sich auf die nächsten Rettungseinsätze vor. Von Adam Wolf
Von wegen unschuldig blau Aus dem Logbuch: Kurz nach Sonnenaufgang erblickt die Crew der Sea Watch ein Schlauchboot. Es ist das vollbeladenste, das ihnen bisher begegnet ist. Die Rettung der 121 Menschen an Bord kostet Zeit und Kraft. Von Frank Dörner
Wettlauf gegen die Zeit Nach nur fünf Einsatztagen hat die Sea Watch Crew fast fünfhundert Menschen gerettet. Das Boot heute ist wieder völlig überladen. An Bord befanden sich Personen mit Knochenbrüchen, eine Schwangere, ein Schwerverletzter und ein kleines Mädchen. Von Frank Dörner
Zuerst eine Umarmung Zwei Flüchtlingsbooten hat die Sea Watch bislang helfen können – ein drittes ist noch vermisst. Unser Autor an Bord über Verzweiflung und Freude in den Booten. Der zweite Eintrag aus unserem Logbuch Mittelmeer. Von Frank Dörner
Logbuch Mittelmeer Dossier Im Jahr 2015 starteten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wie die Sea-Watch mit der Seenotrettung. In unserem Logbuch berichtete der Schiffsarzt Frank Dörner von den ersten Einsätzen des Rettungsschiffs vor der libyschen Küste.