Mal ehrlich! Flucht und Asyl in Sachsen

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Die öffentlichen Diskussionen über Geflüchtete sind oft gekennzeichnet von Unkenntnis, Vorurteilen und Ressentiments. Rassistische Parteien und Bewegungen nutzen diese Einstellungen und hetzen gegen Asylsuchende, den Islam und alles, was ihnen „fremd“ erscheint.

Gleichzeitig gibt es in Sachsen viele Menschen, die sich für Asylsuchende einsetzen. Das ist nicht immer einfach, denn das deutsche Asylsystem ist schwer durchschaubar. Geflüchtete haben unterschiedliche Rechte und unterliegen vielen Beschränkungen. Allen Geflüchteten ist gemein, dass sie auf eine Perspektive warten und Schutz brauchen. Zivilcourage und Engagement sind wichtig, damit sich geflüchtete Menschen sicher und willkommen fühlen.

Wir alle können mithelfen, indem wir uns menschenfeindlichen Einstellungen und Unwissenheit entgegenstellen und konkrete Unterstützung für Betroffene anbieten. Auf den folgenden Seiten finden Sie Fakten zum deutschen Asylsystem, zu den Lebensbedingungen Asylsuchender in Sachsen sowie zu Möglichkeiten, sich für ein menschenwürdiges Asyl in Sachsen zu engagieren. Fakten helfen, ein Perspektivenwechsel auch. Sie bilden die Basis für jede konstruktive Diskussion. Und sie tragen dazu bei, menschenrechtliche Positionen zu stärken.

Aktualisierte Neuauflage - eine Broschüre von Weiterdenken - der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
September 2018
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
Seitenzahl
40
Inhaltsverzeichnis
  • Wie viele Menschen waren 2017 weltweit auf der Flucht?
  • Europäische Abschottungspolitik
  • Wie verläuft ein Asylverfahren?
  • Wer bekommt eigentlich Asyl?
  • Warum fliehen Menschen?
  • Roma in Sachsen und auf dem Balkan
  • Wie leben Asylsuchende in Sachsen?
  • Was kann ich tun?
  • Quellen
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