Flüchtlingsabkommen zwischen Türkei und EU: Welche Rolle spielt die türkische Öffentlichkeit? Hintergrund Die Türkei hat allein aus Syrien 2,7 Millionen Menschen aufgenommen, wenn auch nicht offiziell als Flüchtlinge, sondern als „Gäste“. Es gibt keine größeren sozialen Spannungen. Woran liegt das? Von Ilke Toygür
Flüchtlinge in Tschechien? Nein danke! Fast zwei Drittel der tschechischen Bevölkerung lehnen die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen ab. Die Regierung steht unter Druck und fürchtet Stimmverluste, sollte sie der Mehrheitsmeinung widersprechen. Von Adéla Jurečková
Migration, Wahlkampf und Extremismus: Das Fallbeispiel Slowakei Sogar moderate Parteien äußerten sich im Wahlkampf 2016 gegen die Migration aus, um Stimmen zu gewinnen. Die Strategie floppte, und rechtsextreme Kräfte zogen zum ersten Mal seit dem Ende des kommunistischen Regimes ins Parlament ein. Von Grigorij Mesežnikov
Grenzerfahrung - Flüchtlingspolitik in Europa Dossier Die fehlende Koordination in der Flüchtlingspolitik stellt die Europäische Union vor eine Zerreißprobe. Das Dossier zur European Democracy Conferenceg 2016 zeigt die nationalen Perspektiven auf und diskutiert, wie eine gemeinsame Asyl- und Grenzschutzpolitik aussehen könnte.
Deutschland und Frankreich in der Flüchtlingskrise: Einsam statt gemeinsam In Paris wünscht man sich, dass Flüchtlinge nach Deutschland gehen, während Frankreich in Syrien die Ursachen der Flucht militärisch bekämpft. Kann diese Arbeitsteilung auf Dauer funktionieren? Von Julie Hamann
Demokratiekrise, nicht „Flüchtlingskrise“! Eine Welle des Populismus und der Xenophobie schwappt über Ostmitteleuropa. Ursache dafür ist nicht die angebliche „Flüchtlingskrise“. Es handelt sich vielmehr um eine Krise gegen die Ideale des Jahres 1989, die liberale Demokratie und europäische Integration. Von Volker Weichsel
Syrische Flüchtlinge im Libanon: Kein Krieg, aber ein rechtloser Raum Pro Kopf hat der Libanon mehr Menschen in Not aufgenommen als alle anderen Nachbarstaaten Syriens. Als Flüchtlinge anerkannt sind sie dort nicht, entsprechenden UN-Konventionen ist das Land nicht beigetreten. Von Bente Scheller
Grenzerfahrung: Asyl- und Flüchtlingspolitik in Europa Im Rahmen der diesjährigen europapolitischen Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung diskutieren Expertinnen und Experten aus Europa, den südlichen Nachbarländern und den USA die zentralen Herausforderungen und mögliche Alternativen einer europäischen Asyl- und Migrationspolitik.
Willkommen hinterm Stacheldraht?! Deutschlands Asylpolitik wird immer grotesker. Die Verantwortlichen verstricken sich in ständig neue, hilflose Einfälle und orientierungslose Reglementierungen. Wie zum Beispiel in Bamberg. Von Sylvia Schaible
Zeit für eine Einwanderungspolitik In der sogenannten "Flüchtlingskrise" gibt es angeblich nur zwei Möglichkeiten: Grenzen schließen oder unkontrollierte Einwanderung. Dabei ließe sich über ein europäisches Einwanderungsgesetz der Zuzug durchaus steuern. Ein Vorschlag zur Güte in zehn Punkten. Von Bernd Rheinberg