Lateinamerika: Zwischen Ressourcenausbeutung und "gutem Leben"

politische ökologie 134 - 2013
16.95 €

In Zusammenarbeit zwischen oekom e.V. – Verein für ökologische Kommunikation und der Heinrich-Böll-Stiftung entstand das Heft „Lateinamerika – Zwischen Ressourcenausbeutung und ‚gutem Leben‘“ in der Reihe „politische ökologie“ des oekom verlages. (pö 134, September 2013)

Atemberaubende Naturschönheit und verseuchte Mondlandschaften liegen in Lateinamerika ebenso nahe beieinander wie der immense Reichtum einer dünnen Oberschicht und die bittere Armut weiter Bevölkerungsteile. Nach einer langen Phase politischer Instabilität haben sich in der Region demokratischere Strukturen durchgesetzt. Doch auch die neuen fortschrittlichen Regierungen beuten die reichlich vorhandenen Bodenschätze aus, um ihre Sozialprogramme zu finanzieren. Die Konflikte um die ökologischen und sozialen Folgen dieses Neoextraktivismus eskalieren immer häufiger.

Ein ganzer Kontinent ist in Bewegung und sucht die goldene Mitte zwischen Abhängigkeit vom Weltmarkt, Plünderung der Natur und alternativen Entwicklungswegen wie dem indigenen Konzept des "Buen Vivir".

Leseproben:

  1. Elmar Altvater: Im Sog der Rohstoffe
  2. Dawid Danilo Bartelt: Kein Brot, aber Spiele
  3. Ingrid Spiller: Gold oder Blei
  4. Michael Álvarez: Am Ende der Geduld

Hinweis: Bitte bestellen Sie die Publikation auf der Webseite des oekom Verlags.

www.oekom-verein.de

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
2013
Herausgegeben von
oekom verlag / Heinrich-Böll-Stiftung
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
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