Lateinamerika: Im Sog der Rohstoffe

Mehrere beladene Bergbau-Lastwagen
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Die Kupfermine Chuquicamata in Chile

Die Ausbeutung von mineralischen, energetischen und landwirtschaftlichen Rohstoffen ist in Lateinamerika nicht mehr ein Zeichen der ökonomischen Unterentwicklung und der politischen Abhängigkeit. Sie gilt vielmehr als eine zukunftsweisende wirtschaftliche Strategie, die von den progressiven linken Regierungen verfolgt und als „neoextraktivistisch“ bezeichnet wird. Der im März 2013 verstorbene venezolanische Staatschef Hugo Chávez hat die strategische Verwendung der Einkünfte aus der Extraktion für die soziale und kulturelle Entwicklung der Bevölkerung als „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ interpretiert. Denn der Abbau von Rohstoffen wird nicht mehr wie im 20. Jahrhundert von transnationalen Konzernen aus den Industrieländern organisiert, sondern erfolgt unter Kontrolle des Nationalstaats.

Es ist daher angebracht, erstens die Frage zu stellen, wie resilient, also widerstandsfähig eine auf Rohstoffausbeutung beruhende Wirtschaftsweise ist, und zweitens die Hoffnung zu diskutieren, mithilfe der Rohstoffausbeute und mit den dabei eingenommenen Devisen das „gute Leben“ oder auch nur eine soziale Umverteilung zugunsten der ärmeren Bevölkerungsschichten zu realisieren und gleichzeitig die Natur zu schützen. Was ist also das Neue am Neoextraktivismus im Vergleich zum alten Extraktivismus Lateinamerikas in den vergangenen Jahrhunderten?

Rohstoffreichtum verwandelt sich nicht wie von selbst in den „Wohlstand der Nationen“, sondern vergrößert sehr häufig deren Missstand. Ressourcenreichtum macht ökonomisch arm, dieses Paradoxon ist vielfach beschrieben worden, etwa am Beispiel des von Mythen umwobenen „cerro rico“, des Silberbergs von Potosí in Bolivien. Mit dessen Edelmetall füllten die spanischen Eroberer in den Frühzeiten des Kolonialsystems zwar ihre Säcke und Schiffsbäuche, der indigenen Bevölkerung aber brachten sie kein Glück, sondern die zivilisatorischen Errungenschaften von Zwangsarbeit, Plünderung, Armut und Tod. Auch das Gold der Inkas im andinen Raum oder die Schätze von Mayas und Azteken in Mittelamerika waren keineswegs ein Segen für die indigenen Völker. In den nachfolgenden Jahrhunderten sorgten ökonomische Mechanismen und Sachzwänge dafür, dass sich die „Entwicklung der Unterentwicklung“, wie sie der Historiker André Gunder Frank bezeichnete, durch die Ausbeutung natürlicher Reichtümer fortsetzte.

Zurück bleiben Mondlandschaften

Unter Extraktivismus versteht die Soziologin Maristella Svampa „jenes Akkumulationsmodell [...], das auf einer übermäßigen Ausbeutung immer knapper werdender, meist nicht erneuerbarer, natürlicher Ressourcen beruht, sowie auf der Ausdehnung dieses Prozesses auch auf Territorien, die bislang als ‚unproduktiv‘ galten.“ (1) Sie werden aus dem unproduktiven Zustand in den der „Produktivität“ überführt, also „in Wert gesetzt“. Inwertsetzung von Rohstoffreserven durch deren Plünderung ist eine Methode, die in großem Stil und während vieler Jahrhunderte in Lateinamerika praktiziert wurde und wird.

Auf unregulierten Märkten haben Rohstoffe, die nicht im Land selbst verarbeitet, sondern als Massengüter exportiert werden, eine Aufwertung der Währung zur Folge. Importierte Industrieprodukte werden dadurch billiger und die heimischen verarbeitenden Wirtschaftszweige verlieren an Wettbewerbsfähigkeit. Im ungünstigsten Fall werden sie vom Markt verdrängt. Devisen zur Bezahlung der Importe lassen sich dann nur noch mit Rohstoffexporten verdienen, und das führt unweigerlich zum Verlust der Souveränität. Auf dem Binnenmarkt ist der Sog der Rohstoffe so groß, dass Arbeitskräfte wegen höherer Löhne und Anlage suchendes Kapital wegen höherer Profitraten in den Rohstoffsektor gelenkt werden. Eine wirtschaftliche Entwicklung durch Industrialisierung kommt so nicht zustande.

Im Verlauf des gesamten 20. Jahrhunderts haben sich auf dem Weltmarkt die Austauschverhältnisse zwischen Rohstoffen und Industriegütern für die Rohstoffanbieter verschlechtert. In vielen Fällen ist die Ausbeutung des Rohstoffreichtums nichts anderes als Plünderung und Verwandlung der reichen Rohstofflager Lateinamerikas in den „Wohlstand der Nationen“ der ehemaligen Kolonialmächte aus Europa oder Nordamerika. Seit dem Beginn des Ölzeitalters sind auch die Ölländer vom Rohstofffluch betroffen, in Lateinamerika in erster Linie Venezuela, Mexiko und Ecuador (vgl. S. 71 ff.). Der Ölreichtum füllte zwar die Kassen der Ölkonzerne, konnte aber nicht in Wohlstand für die Bevölkerung umgesetzt werden: Zurück bleiben eine ölverseuchte Umwelt, Mondlandschaften, wo einst artenreiche Regenwälder wuchsen, und kontaminiertes Gelände, auf dem Menschen, wenn sie dort leben müssen, krank werden.

Neu im Fokus: Seltene Metalle und Biomasse

Rohstoffreichtum unterminiert viele Voraussetzungen wirtschaftlicher Rationalität. Er führt unweigerlich zu einer ökonomischen Monostruktur, in der die politische Bedeutung der Rohstoffsektoren wächst. Große Öl- und Bergbaukonzerne verhalten sich dann wie ein Staat im Staat. Beispiele für Ölkonzerne sind die mexikanische Pemex, die venezolanische PDVSA und die brasilianische Petrobras. Auch die großen Minengesellschaften waren zeitweise einflussreicher als ihre Regierungen. Die Erfahrung, dass Minengesellschaften zur Plünderung mineralischer Rohstoffe oder Großgrundbesitzer beim plantagenförmigen Anbau landwirtschaftlicher Rohstoffe politische und militärische Macht einsetzen, manchmal brutale Gewalt ausüben und immer Geld zur systemischen und individuellen Korruption spielen lassen können, teilt ganz Lateinamerika. Auch die Staatseinnahmen stammen zu einem sehr großen Teil aus dem Rohstoffsektor und begründen die Abhängigkeit der Politik von ökonomischer Macht – ein sicheres Einfallstor für Korruption und andere Formen schlechter Regierungsführung, die dann eine gesellschaftliche Modernisierung verhindert. In jüngster Zeit richtet sich die Nachfrage auch auf seltene Erden und Metalle, ohne die eine „grüne Ökonomie“ der Zukunft nicht funktionieren könnte. Davon gibt es in Lateinamerika genug, etwa Lithium, das in den Salzseen der Anden von Bolivien bis Argentinien und Chile gefördert wird. Wohl wissend, dass das Öl ausgeht, investieren die Vereinigten Arabischen Emirate in Daimlers Elektroautos, die aber nur mit Lithium-Ionen-Batterien laufen. Das ist die eine Chance für Lateinamerikas neoextraktivistische Strategie.

Die andere ist besagte Biomasse, denn der erneuerbare Treibstoff wird aus Zuckerrohr, Soja, Mais und anderem gewonnen. Für den Anbau der Energiepflanzen wird sehr viel Land benötigt, das sich inzwischen im großen Stil große Konzerne aneignen. Das funktioniert nur auf nichtdemokratische, häufig gewaltsame Weise, mithilfe politischen, polizeilichen und militärischen Zwangs. Diesen rücksichtslosen Extraktivismus, durch den die Natur und gesellschaftliche Systeme zerstört werden, bezeichnet der Direktor des Latin American Center of Social Ecology, Eduardo Gudynas, als „Extrahección“, zu Deutsch etwa „Raubbau“.

Fordlândia: Der amerikanische Alptraum im Regenwald

Inwertsetzung bedeutet, natürliche Ressourcen aus Naturräumen in die Welt der Werte zu transponieren und in die inzwischen globalisierten Prozesse der Verwertung einzubeziehen. Dabei kann sich der Naturraum jedoch als ein gegenüber der ökonomischen Inwertsetzung höchst widerständiges soziales und ökologisches Feld herausstellen, auf dem einerseits immer neue Mythen von enormen Reichtümern eines Eldorado sprießen und sich andererseits die in Wert gesetzten Naturreichtümer, vor allem agrarische Rohstoffe, als „Unwerte“ herausstellen. Wenn die Konkurrenz um die Fläche zum Nutzungskonflikt ausartet, ist nicht gewährleistet, dass sich der Inwertsetzungszyklus erfolgreich mit der Verwandlung der in Wert gesetzten Ressourcen in Geld abschließen lässt.

Ein faszinierendes Beispiel für die Unwertsetzung ist der Kautschukboom in Amazonien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Kautschuk sollte nicht mehr wie seit Jahrhunderten von Kautschuksammler(inne)n gezapft, sondern in rationeller Plantagenwirtschaft erzeugt werden. Also schuf der US-Unternehmer Henry Ford in Amazonien am Ostufer des Rio Tapajós, etwa 150 Kilometer von Santarém flussaufwärts eine Plantage, auf der Kautschuk mit fordistischer Rationalität für die Produktion von Reifen gewonnen werden sollte.

Fordlândia, wie die Enklave getauft wurde, wird paradigmatisch für einen fast zwei Jahrzehnte währenden Konflikt zwischen ökonomischer, fordistischer Effizienz und ökologischer, amazonischer Redundanz. Die betriebswirtschaftliche Rationalität verlangt Knauserigkeit, um den Kautschuk konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt liefern zu können. Das ist das Gegenteil der Üppigkeit der tropischen Natur Amazoniens. Diese ist Existenzbedingung des Regenwaldes. Sie ist mit der ökonomischen Rationalität, auf dem Weltmarkt profitabel sein zu müssen, nicht in Übereinstimmung zu bringen. Das fordistische Projekt im amazonischen Regenwald scheitert am Widerspruch von Effizienz und Redundanz.

Bei der Übertragung der fordistischen Betriebsweise und ihrer Prinzipien in den amazonischen Naturraum haben Ford und seine Ingenieure nicht berücksichtigt, dass auch eine ökonomisch rationelle Monokultur, gleich welcher landwirtschaftlicher Produkte, sowohl für die Arbeitskräfte als auch für die Natur schädlich, ja unerträglich ist. Die angeheuerten indigenen Arbeiter(innen) fliehen aus den fordistisch geplanten Arbeitsverhältnissen genauso, wie sie es schon in der gesamten Kolonialgeschichte getan haben, wenn sie sich der Rationalität europäischer Welteroberer entziehen mussten, um überleben zu können.

Also wurden die indigenen Arbeitskräfte gegen afroamerikanische von den Karibikinseln ausgetauscht, diese konnten sich aber weder mit dem amazonischen Klima noch mit dem Arbeitsregime anfreunden. Obendrein waren die monokulturellen Kautschukplantagen gegen Schädlingsbefall nicht widerstandsfähig genug, und so blieben die Erträge hinter den Erwartungen und Planungen weit zurück. Die Aufgabe der ökologischen und sozialen Redundanz zugunsten einer abstrakt kalkulierten Effizienzstrategie endet als Misserfolg. Am Schluss obsiegt der Regenwald gegen die plantagenförmige Massenproduktion und die rationale Ordnung des Fordismus.

Mindestlöhne, Alterssicherung und verstaatlichte Güter

Auch im 21. Jahrhundert ist der Rohstoffreichtum die Grundlage der ökonomischen Entwicklungsstrategien Lateinamerikas. Im andinen Raum liegt der Anteil der Rohstoffexporte an den gesamten Exporten bei mehr als 50 Prozent, in Brasilien, Mexiko und Argentinien ist er geringer. Im Unterschied zum traditionellen Extraktivismus werden nun die (Devisen-)Einnahmen nicht von den Konzernen angeeignet, sondern von den linken progressiven Regierungen Boliviens, Ecuadors und Venezuelas, aber auch in Brasilien oder Argentinien für sozialpolitische Zwecke umverteilt. Mindestlöhne werden eingeführt, die Alterssicherung wird verbessert, die Schulbildung gefördert, Universitäten werden errichtet, Genossenschaften auf dem Lande werden subventioniert, Nachbarschafts- und Stadtteilgruppen finanziert, öffentliche Dienste wiederbelebt, privatisierte öffentliche Güter werden rekommunalisiert oder nationalisiert (Venezuela). Neoextraktivismus lohnt sich; Rohstoffreichtum und die Extraktion von mineralischen und energetischen Rohstoffen und der Anbau agrarischer Produkte scheinen sich von einem Fluch in einen Segen gewandelt zu haben.

Allerdings profitiert eine neoextraktivistische Strategie nicht nur von den Preissteigerungen der Rohstoffe und gewinnt Spielräume zur sozialen Umverteilung von Einkommen und Reichtümern. Sie hat auch dem Mangel Rechnung zu tragen. Dieser ist das Zeichen dafür, dass das fossile Zeitalter ans Ende kommt und andere, auch erneuerbare Agroenergien an die Stelle der fossilen Energieträger treten, bevor sich herausstellt, dass die im fossilen Zeitalter ausgebildeten ökonomischen, sozialen und politischen Strukturen und Verhältnisse mit dem Wechsel der Energiequelle auch geändert werden müssen. „Grüner Kapitalismus“ oder „grünes Wachstum“ können als Versuche interpretiert werden, nur die Energiequellen auszutauschen und Effizienzverbesserungen zu realisieren, nicht aber die sozialen und politischen Transformationen von Produktions- und Lebensweise einzuleiten, die für eine Energiewende notwendig sind (2). Ist der Sozialismus des 21. Jahrhundert daher nicht möglicherweise ahnungsvoll mehr als eine Idee? Das Konzept des guten Lebens könnte eine Antwort auf die Unzulänglichkeiten sein, die auch eine neoextraktivistische Strategie kennzeichnen, wie vor allem Gudynas und Svampa feststellen (vgl. S. 100ff.). Beim guten Leben geht es um Solidarität und Kooperation gegen die Konkurrenz des Marktes im gesellschaftlichen Zusammenleben. Buen Vivir oder Sumak Kawsay, also das gute Leben in „Vielfalt und Eintracht mit der Natur“, wie es in der Präambel der ecuadorianischen Verfassung von 2008 steht, ist ein Versuch, die Plünderung des Ressourcenreichtums des Kontinents, die Ausbeutung der Menschen, die Respektlosigkeit gegenüber den indigenen Traditionen, die Missachtung der politischen Souveränität durch die imperialistischen Mächte in den vergangenen Jahrhunderten bis in unsere Tage zu beenden. Die Natur wird als eigenständige Rechtsperson verstanden. Das ist ein Bruch mit der abendländischen Tradition, in der die Menschen sich die Natur untertan machen.

„Buen Vivir“ – kein utopisches Schlaraffenland

Dieses Verständnis von Mensch und Natur hat praktische Auswirkungen. Als Rechtssubjekt ist die Natur kein Produktionsfaktor wie in der Tradition der ökonomischen Theorien und kann daher nicht als „Naturkapital“ missverstanden werden. Die Rechte beispielsweise von Unternehmen an der Ausbeutung von Ressourcen enden gemäß der Verfassung des Buen Vivir an den Rechten der Natur – jedenfalls im Prinzip. Dieses Verständnis des Mensch-Natur-Verhältnisses überschreitet das rationalistisch geprägte und dann im Kapitalismus in globalisierter Praxis realisierte Modell der Herrschaft über die Natur, der ununterbrochenen Inwertsetzung von Naturressourcen, der Verwandlung von Naturreichtümern aller Menschen in den individualisierbaren, in Geld gemessenen und auf dem Markt transferierbaren ökonomischen Wohlstand einzelner, die damit glücklich werden können – oder auch nicht.

Die Natur mit ihren Rechten, die man ja als Begrenzungen des menschlichen Handelns interpretieren kann, muss respektiert werden. Die Grenzen des Umweltraums lassen keine andere Wahl. Die Gesetze der Evolution oder die Mengenbeschränkungen bei erschöpflichen Ressourcen sind wie Fallgruben, in die unweigerlich gerät, wer die Bedingungen des Buen Vivir nicht einhält. Das gute Leben darf also nicht als Schlaraffenland missinterpretiert werden. Es ist vielmehr ein Modus des rationalen Umgangs mit natürlichen, gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Restriktionen. In der kapitalistischen Erwerbsgesellschaft wird der rationale Umgang als Respektieren der aus Knappheit abgeleiteten ökonomischen Marktgesetze definiert. Die für das gute Leben unverzichtbaren moralischen Ressourcen von Ökonomie und Gesellschaft schätzt die moderne Ökonomie allerdings nur gering oder sie missachtet sie zur Gänze. Diese Arroganz gegenüber der Natur hat den ökologischen Fußabdruck überdimensional wachsen lassen. Nach der Bonanza der jahrhundertelangen Rohstoffplünderung und den Erfahrungen der Unwertsetzung ist Buen Vivir eine Form des sozialökologischen und daher mündigen, aufgeklärten Umgangs mit dem selbst zu verantwortenden Mangel. Dabei sind einige lateinamerikanische Gesellschaften weiter als der Rest der Welt.

 

In Zusammenarbeit zwischen oekom e.V. – Verein für ökologische Kommunikation und der Heinrich-Böll-Stiftung entstand das Heft „Lateinamerika – Zwischen Ressourcenausbeutung und ‚gutem Leben‘“ in der Reihe „politische ökologie“ des oekom verlages. (pö 134, September 2013) Spannende Artikel bieten der Leserschaft ein Kaleidoskop an Informationen. Neoextraktivismus und Lithiumboom werden ebenso beleuchtet wie organisierte Kriminalität und die Fallgruben des Freihandels. Leserinnen und Leser erfahren unter anderem, wie süß die Südfrüchte aus Zentralamerika wirklich sind, wie Windenergie Zwietracht säen kann und was Fußballweltmeisterschaft und Olympische Spiele in Brasilien mit der Verschlechterung von Lebensbedingungen der Bevölkerung zu tun haben.

 

Anmerkungen

(1) Svampa, Maristella: Bergbau und Neo-Extraktivismus in Lateinamerika. In: FDCL (2012): Der Neue Extraktivismus. Eine Debatte über die Grenzen des Rohstoffmodells in Lateinamerika.Berlin, S. 14-21.

(2) Vgl. Baustelle Zukunft. Die Große Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Politische ökologie (Band 134)

Dieser Beitrag ist erschienen in: Lateinamerika: Zwischen Ressourcenausbeutung und "gutem Leben""