Ukraine: Wie eine Gesellschaft sich neu erfindet

Analyse

Die Welt bestaunt die Widerstandskraft der Ukraine. Neben der militärischen Stärke beruht die Resilienz der Ukraine auf dem hohen Grad an gesellschaftlicher Selbstorganisation.

Eine Frau und zwei Kinder laufen durch Novoselivka, ein zerstörtes Dorf in der Ukraine.

Selbstorganisation und Demokratie, wie sie ukrainische zivilgesellschaftliche Institutionen, lokale Gemeinschaften und Bewegungen in erheblichem Ausmaß praktizieren, hat die Welt nach der russischen Invasion durch ihre Widerstandskraft sowie den dahinter stehenden unglaublichen Siegeswillen überrascht.

Als Reaktion auf den großangelegten militärischen Angriff der Russischen Föderation am 24. Februar 2022 entstand in der gesamten Ukraine eine riesige Bewegung selbstorganisierter Initiativen. An dieser Form des Widerstands beteiligten sich Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Berufe und sozialer Stellung, die sich vor dem Einmarsch noch nie zivilgesellschaftlich engagiert hatten. Spontan machten sie sich daran neue zivilgesellschaftliche Modelle und horizontale Netzwerke zu schaffen – sowohl innerhalb, als auch außerhalb des Landes.

Heute kommt dieser Bewegung eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Kriegsfolgen zu, sie ist in praktisch alle Bereiche involviert: Bei der Evakuierung von Zivilisten und Tieren aus den Kriegsgebieten, humanitärer Hilfe, aber auch hinsichtlich der der Bereitstellung von Gesundheitsdiensten, Bildung, Lohnarbeit und vielem mehr. Die unvollständige Liste an Dienstleistungen umfasst die Versorgung von Menschen oder Tieren mit Lebensmitteln, Kleidung, sanitären Einrichtungen, mit Medikamenten und medizinische Unterstützung. Es gibt Angebote von Friseur*innen und psychologische Beratung, weiter zählen dazu das Weben von Tarnnetzen, die Herstellung von Socken oder Sturmhauben, die Herstellung von Waffen oder Spezialausrüstungen, der Erwerb nichttödlicher Ausrüstungsgegenstände für die Armee aus dem Ausland, die Schaffung von Geschäftsoptionen, darunter auch für den Bedarf der Armee, die territoriale Verteidigung, die Bereitstellung von Beratungs-, Informations- oder anderen Diensten, die sich an den Bedürfnissen von Militärangehörigen, Zivilist*innen, Kriegsgefangenen und anderen Gruppen orientieren.

Bereits während der Revolution der Würde 2013 und 2014 und dem Kriegsbeginn im Jahr 2014 entstand ein Vorläufer der heutigen Bewegung. Nach Schätzungen beteiligten sich damals bereits bis zu zehn Prozent der Bürger*innen. Als Reaktion auf den russischen Angriff im Jahr 2022 nahm die Bewegung schließlich riesige Ausmaße an und erreichte einen enormen Wirkungsgrad. Nach Angaben der Stiftung "Widrodschennja"  engagierten sich in der Freiwilligenbewegung mehr als 60 Prozent der Ukrainer*innen. In fast allen Regionen Gebieten entstanden beeindruckende Formen des Zusammenhalts. Die Mitglieder der Ukrainian Evaluation Association (UEA) sind der Ansicht, dass das Scheitern des Blitzkrieges und der erfolgreiche Widerstand gegen die russische Aggression eine direkte Folge der gelungenen Selbstorganisation und des Zusammenhalts der ukrainischen Gesellschaft - egal welcher der ethnischen, religiösen, politischen und beruflichen Zugehörigkeit - sind.

Um diese Selbstorganisation zu dokumentieren haben wir - eine Gruppe ebenfalls in der Bewegung aktive Freiwillige - Aktivist*innen und Expert*innen, darunter Soziolog*innen, Philosoph*innen und Historiker*innen, interviewt. Diese Gespräche fanden an verschiedenen Orten statt, vor allem auf der linken Seite des Flusses Dnipro, in Charkiw, in der Region Dnipro, in Donezk, in Saporischschja, aber auch in den Regionen Cherson und Kyjiw, in Lwiw und außerdem in Schweden, Polen und Deutschland mit einem Netzwerk, das die Ukraine und Geflüchtete unterstützt. Wir haben folgende Fragen gestellt:

  •  Worin besteht ihre Motivation und was inspiriert sie?
  •   Wie hat diese Erfahrung sie persönlich und die Gesellschaft verändert?
  •  Wie stark ist diese Bewegung in der ukrainischen Geschichte und der Kultur der Selbstorganisation und dem Freiheitsstreben verwurzelt?
  • Kann diese Bewegung der Selbstorganisation in der Ukraine auch nach dem Krieg weiter existieren und dazu beitragen, die ukrainische Gesellschaft wieder aufzubauen und zu verändern - in einer neuen Nachkriegsrealität?
  • Könnte diese Bewegung der Selbstorganisation Hauptbestandteil einer ukrainischen Identität sein, die uns als Reaktion auf den Angriff der Russischen Föderation beisteht?

Unsere Feldforschung zeigt, dass diese Massenbewegung nicht nur als Reaktion auf die existenzielle Bedrohung entstand, sondern auch durch eine große Welle der gegenseitigen Hilfe und Empathie inspiriert wurde. Diese Erfahrung ermöglichte es den Menschen, sich ihres eigenen Potenzials für Zusammenhalt, Kooperation, Kreativität und Stärke bewusst zu werden. Die meisten der Befragten gaben an, dass sie sich dessen zuvor nicht bewusst waren. Sie glauben, dass die mit dem Engagement einhergehenden Veränderungen für sie selbst und für die Gesellschaft unumkehrbar sind. Die entstandenen Netzwerke durchdringen alle möglichen Bereiche sozialer und wirtschaftlicher Aktivitäten, ihre Akteur*innen haben neue Fähigkeiten erworben, insbesondere im lösungsorientierten Umgang mit Krisensituationen. Letztlich stellt diese Bewegung unter Beweis, welche Macht eine Zivilgesellschaft unter bestimmten Bedingungen entfalten kann.

In den ersten Kriegswochen, als Kyjiw beinahe und Tschernihiw komplett von der russischen Armee eingekesselt war, in Charkiw auf den Straßen gekämpft wurde und Mariupol besetzt war, beschlossen viele Menschen, in den Städten zu bleiben, um auf diese Weise ihren Beitrag zur Verteidigung zu leisten und die Zivilbevölkerung zu unterstützen. Zum Beispiel organisierten sie Hilfe für Menschen, die evakuiert werden mussten: Erwachsene mit Kindern, Menschen mit geringer Mobilität, mit begrenzten Ressourcen oder gesundheitlichen Problemen, die auf medizinische oder psychologische Betreuung angewiesen waren. Sie kümmerten sich um die Versorgung mit Lebensmitteln und medizinische Hilfe. In den ersten Wochen mussten wird beispielsweise aus Kyjiw herausfahren, um Grundnahrungsmittel für Suppenküchen zu besorgen. Kolleg*innen von mir fuhren Hilfsgüter nach Tschernihiw, evakuierten Bewohner*innen auf dem Rückweg unter extremen Risiken oder holten sogar Menschen aus dem besetzten Mariupol oder Cherson heraus. Die Evakuierung aus den besetzten Gebieten war ein ernstes Problem. Einige meiner Kolleg*innen riskierten es sogar, in Irpin mit russischen Soldaten zu verhandeln und sie davon zu überzeugen, Verwundete gehen zu lassen. Ein Freund von mir, der einen kasachischen Pass besitzt, evakuierte mehr als 200 Zivilist*innen aus Worsel, einem Vorort von Butscha. Da Kasachstan offiziell politisch mit Russland kooperiert, war er in gewisser Weise geschützt, aber als er zusammen mit einem Freiwilligen mit ukrainischem Pass aufbrach, wurde dieser Freiwillige an einem russischen Kontrollpunkt erschossen. Ein anderes Mal war eine Frau bei meinem Kollegen unterwegs. Als russische Soldaten sie gefangen nehmen wollten, kamen einige Frauen aus dem nahegelegenen Dorf und umzingelten sie. Sie sagten, die Soldaten müssten auch sie töten, wenn sie die Frau mitnehmen wollten. Es hat funktioniert.

All dies war das Ergebnis von Bemühungen selbstorganisierten Aktivist*innen, lokalen Unternehmen, humanitärer Hilfe aus dem Ausland und finanzieller Unterstützung, die hauptsächlich per Kettenreaktion über privaten Verbindungen aus dem Ausland zustande kam. Menschen aus dem Ausland kontaktierten uns mit Fragen, wie sie helfen und wohin sie Geld schicken können. Trotz der Gefahren und der Ungewissheit der ersten Wochen brachten sie humanitäre Hilfe und nahmen Menschen auf dem Rückweg mit. Viele verfügten bereits über Erfahrungen mit der Organisation kleiner und mittlerer Unternehmen oder zivilgesellschaftlicher Zusammenhänge.

Historische Wurzeln

In der Ukraine steht die Geschichte der Selbstorganisation in engem Zusammenhang mit dem "Wilden Feld". Dieser bis in das 18. Jahrhundert gebräuchlichen Begriff steht für die barrierelose und von hoher Mobilität geprägte weite Steppenlandschaft im Süden und Osten. Das Gebiet des "Wilden Feldes", das heute die Regionen Charkiw, Dnipro, Donezk, Marioupol, Cherson und Saporischschja umfasst, befand sich räumlich weit entfernt von den politischen Zentren des des russischen oder polnischen Reichs. Menschen verschiedener Nationalitäten suchten dort nach Zuflucht, um mit den herrschenden Abhängigkeitsverhältnissen zu brechen und in Freiheit selbstbestimmt zu leben. Dort formierten sich auch die Grundlagen der Kosakenrepublik. Später, um 1920, entstand die anarchistische Machno-Bewegung, das Projekt einer Bäuer*innen- und Arbeiter*innenrepublik verfolgte.  
Nicht nur im historischen Kontext, sondern auch im Zusammenhang mit dem aktuellen Angriffskrieg erwartete das russische Militär eine komplette Unterwerfung. Russlands Invasion sah die Existenz eines zivilgesellschaftlichen Widerstands schlichtweg nicht vor. Dabei fällt auf, dass sich die Ukrainer*innen dem Aggressorstaat aktiv widersetzen und sich durch die Mobilisierung ihrer Kräfte ihre Macht zur Mitgestaltung ihres eigenen Landes durchaus bewusst sind. Diese Erfahrung ist völlig neu und somit gibt es für die Mehrheit der Gesellschaft kein zurück mehr zu den Verhältnissen in der Vorkriegszeit.

Von der Resilienz zum grünen Wiederaufbau

In der ukrainischen Gesellschaft mangelt es seit jeher an Vertrauen in die staatlichen Institutionen. Wie einer unserer Gesprächspartner, ein Aktivist aus Charkiw, sagte: "Die Ukraine ist ein Land der selbstorganisierten Initiativen, wenn etwas Hierarchisches von oben angeordnet wird, folgen die Menschen dem einfach nicht". Um erfolgversprechend agieren zu können, braucht es eine von der Baisis ausgehende dezentralisierte Beteiligung an Reformen, insofern sollte die ukrainische Zivilgesellschaft auch an entscheidender Stelle an einem ökologischen Wiederaufbau des Landes partizipieren. Dies gilt auch hinsichtlich solch grundlegender Bereiche wie Energie- und Nahrungsmittelsicherheit. Kooperations- und Selbstorganisationsprozesse innerhalb und zwischen Gemeinschaften und lokalen Unternehmen haben sich als entscheidend für das Überleben unter den Bedingungen von Krieg und Besatzung erwiesen, indem sie den Zugang zu Wasser, Lebensmitteln, Strom und anderen Ressourcen für den Lebensunterhalt sicherstellen. Vom Aspekt der Nachhaltigkeit ließen sich zahlreiche Basisinitiativen inspirieren, die sich um die Funktion lokaler Dienstleistungen kümmern, unabhängig von zentraler Strom- oder Wasserversorgung. Bewährten Praktiken sollten im Hinblick auf eine weitere Anwendung also genau analysiert werden.

Während sich die ukrainische Zivilgesellschaft auf ein starkes Fundament stützen kann, sind die staatlichen Institutionen eher schwach ausgeprägt, zudem mangelt es ihnen an einem demokratischen Grundverständnis, und darüber hinaus sind sie stark von Korruption geprägt. Für den Aufbau zukünftiger stabiler Strukturen muss die Ukraine dementsprechend gleich an zwei Fronten kämpfen: Zum einen gegen die russische Invasion, zum anderen gegen Oligarchie und Korruption. Für Frieden und für Demokratie. Solche Zukunftsvisionen können nur mit einer hohen Beteiligung der Zivilgesellschaft am Wiederaufbau und den Entscheidungsprozessen bei der Mittelverwaltung entwickelt werden

Andernfalls, so ist zu vermuten, werden die Investitionen in den Wiederaufbau nur die alte Wirtschaftsoligarchie aus der Vorkriegszeit sowie eine Kultur der allseits präsenten politischen Korruption stärken und außerdem die Erfolge der Dezentralisierungsreform untergraben, die seit 2014 durchgeführt wurde. Kern dieser Reform war, politische und administrative Befugnisse vom Zentrum auf die lokalen Räte und Verwaltungen zu verlagern. Durch ihre beratende Funktion spielt die Zivilgesellschaft dabei eine äußert aktive Rolle, ohne jedoch die Entscheidungsprozesse, also solche beeinflussen zu können.

Diskussionen über den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg setzten kurz nach der Befreiung der nördlichen Regionen von der russischen Besatzung ein und basieren auf unterschiedlichen Ansätzen. So hat das von Andrius Kubilius, Mitglied des Europäischen Parlaments und ehemaliger Ministerpräsident Litauens, initiierte Netzwerk U4U (United for Ukraine) mit inzwischen über 500 Mitgliedern seit seiner Gründung mehr als 200 amtierende und ehemalige Abgeordnete und Beamt*innen aus mehr als 30 Ländern zusammengebracht. Eine Gruppe von Wirtschaftswissenschaftler*innen legte ihre eigene detaillierte Vision für den Wiederaufbau nach dem Krieg vor. Die ukrainische Geschäftswelt erarbeitet eigene Vorschläge. Schließlich befasst sich auch die Europäische Kommission intensiv mit diesem Thema.

All diese Vorschläge bildeten die Grundlage für eine große Bewegung zur Erstellung eines nationalen Wiederaufbauplans für die Ukraine, an der auch mehrere tausend Expert*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft beteiligt waren und dessen inhaltliche Ausgestaltung nach wie vor im Fluss ist. Umweltorganisationen bemängeln indes, dass die größten Widersprüche im Hinblick auf die Umsetzung der Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung und der Einhaltung der zentralen Botschaft bestehen - nämlich auf eine bessere Zukunft hinzuarbeiten und nicht die Fehler der Vergangenheit zu reproduzieren. Existenziell ist dabei, dass sich der Wiederaufbau des Landes an einem “grünen” Szenario orientiert. Ein zukunftsträchtiges Infrastruktur- und Wirtschaftsmodell muss auf den Grundsätzen der Nachhaltigkeit  beruhen, was eine Minimierung bestehender und künftiger Risiken unter Berücksichtigung von Umwelt- und Klimakomponenten voraussetzt.

Sicherheit der Energieversorgung

Als besonders verwundbar hat sich das ukrainische Energiesystem herausgestellt, da seine zentralisierte Infrastruktur ein leichtes Ziel für russische Angriffe darstellt. Fällt eines seiner Komponenten nach Beschüssen aus, hat dies Auswirkungen auf das gesamte System. Um gegen diverse Risiken gewappnet zu sein, sollte das Energiesystem aus einem weitgehend dezentralisierten Mechanismus bestehen – möglich ist dies nur unter Hinzuziehung verfügbarer erneuerbarer Energiequellen wie Sonne, Wind oder Biomasse. Gleichzeitig setzt dies auch ein widerstandsfähiges dezentrales Netzwerk aus verbraucherorientierten, lokalen und autonomen Energiesystemen voraus, wobei Energiegemeinschaften unterschiedlicher Größenordnung mit individuellen und kollektiven, nichtstaatlichen Organisationsformen Vorrang haben müssen. Das Modell der Vergesellschaftung von Energieressourcen, sowohl fossiler als auch auf erneuerbare Quellen basierend, sieht für die unteren Verwaltungsebenen weitaus mehr Möglichkeiten vor, steuernd einzugreifen, dazu kommt, dass lokale Energieverteilungsnetze wesentlich effizienter sind, da so keine Verluste wie bei der Übertragung über große Entfernungen entstehen. Emanzipatorische Selbstverwaltungs- und Demokratiepraktiken müssen gesondert im Fokus stehen, um mit der von der privaten Energieerzeugung begünsitgten Korruption und den Machtverhältnissen zugunsten der Großkonzerne entstanden sind.  

Ernährungssicherheit

Der Krieg hat seit langem geführte Debatten über Ernährungssicherheit neu belebt. Bisherige Logistikketten ließen sich nicht aufrechterhalten, kritische Infrastruktur erwies sich als hochverwundbar. Die Versorgung mit Wasser und Nahrungsmitteln, Energie und Wärme wurde unterbrochen und fiel teilweise komplett aus. Es zeigte sich, dass das System der Nahrungsmittelproduktion und -versorgung nicht schnell genug auf kriegsbedingte Herausforderungen reagieren kann. Auch gilt, dass eine Umstellung der derzeitigen industriellen Nahrungsmittelproduktion auf lokale, nachhaltige System eher in der Lage ist, die Ernährungssouveränität zu gewährleisten. Dies kann durch die Entwicklung kleiner lokaler landwirtschaftlicher Betriebe, landwirtschaftlicher Genossenschaften, die direkte Zusammenarbeit zwischen Erzeuger*innen und Verbraucher*innen, kurze Logistikketten und nachhaltigere Produktionsweise erreicht werden.

All diese Alternativen sind keine neue Erfindung, in Krisenzeiten wie heute erweisen sie sich jedoch als überlebenswichtig. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Umstellung unter breiter Beteiligung der lokalen Gemeinschaften erfolgt, wobei die Ernährungssouveränität und -sicherheit dieser Gemeinschaften im Vordergrund stehen muss. Die Kultur der Selbstorganisation, die im Verlauf des Krieges ihre Funktionsfähig unter Beweis gestellt hat, muss auch weiterhin auf allen gesellschaftlichen Ebenen präsent bleiben. Nur so lässt sich eine lebenswerte Zukunft gestalten.


Cover: in grautönen gehalten - Frauen lassen ihre Männer und Söhne, ihrer Richtung entgegen in den Krieg ziehenlaufen in die andere Richtung

Dieser Text erschien zuerst in der Publikation des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung „Gesellschaften im Kriegszustand. Innenansichten aus der Ukraine und Russland“ (Dezember 2023)

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