Dossier

Bildung im Sozialraum

Gelingensbedingungen für Kooperationen in Bildungslandschaften

Wie können die Risiken beim Aufwachsen benachteiligter Kinder und Jugendlicher dadurch verringert werden, dass die beteiligten Akteurinnen und Akteure frühzeitig und präventiv zusammenwirken? Dieser Frage gehen wir mit dem Dossier „Bildung im Sozialraum“ nach. Wie können Institutionen wie Schule, Jugendhilfe oder Kita zum Wohl der Kinder und Jugendlichen besser zusammenarbeiten, um für gelingende Bildungsprozesse zu sorgen und Gefährdungen früh zu erkennen und abzuwenden?

Ziel muss es sein, mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen und soziale Teilhabe zu ermöglichen.

4 Kinder an gelber Kletterwand und eine helfende Lehrerin

Bildung im Sozialraum

Schriftenreihe Bildung und Kultur
In Deutschland gelten rund 2,2 Millionen Schülerinnen und Schüler als „bildungsarm“. Die Autorinnen und Autoren der Publikation geben dezidierte Empfehlungen, wie für diese Kinder und Jugendliche Zugänge im Bildungssystem geöffnet und ihre Bildungschancen verbessern werden können.
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Prävention durch Kooperation: Empfehlungen für Bildung im Sozialraum

böll.brief
Bildungslandschaften und die Beschäftigung mit Bildung im Sozialraum liegen seit zehn Jahren im Trend. Das Problembewusstsein über Defizite in der Förderung von bildungsfernen oder lernschwachen Kindern und Jugendlichen, also der sogenannten Risikogruppe, ist gestiegen, vor allem auch infolge der Debatten um die PISA-Ergebnisse.

Studie

Finanzbudgets lokaler Bildungslandschaften

In der vorliegenden Studie werden die Ausgaben für das Schulsystem i.w.S. sowie für die Kinder und Jugendhilfe betrachtet, um einen Eindruck darüber zu erhalten, welche Budgets im Rahmen lokaler Bildungslandschaften zur Verfügung stehen könnten. Eine Untersuchung von Dr. Dieter Dohmen, Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie – FiBS im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung.
Gute Bedingungen des Aufwachsens zu schaffen, muss unser aller Ziel und Ansporn sein
Sybille Volkholz

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Bildungsgerechtigkeit und soziale Teilhabe sind in einer Gesellschaft nur dann verwirklicht, wenn sie auch für die Schwächsten erreichbar sind. Wir müssen unser Augenmerk gerade auf die benachteiligten Kinder und Jugendlichen richten.
Philipp Antony