„Von Hanau bis Moria“: Antirassistische Bewegungen im Kampf gegen strukturellen Rassismus Analyse Wer über die Verteidigung der offenen Gesellschaft spricht, muss auch über strukturellen Rassismus sprechen – von Hanau bis Moria. Die Soziologin Ceren Türkmen beschreibt die politische Dimension von Gedenken und Erinnern und analysiert die neue Konjunktur antirassistischer Bewegungen seit dem Terroranschlag in Hanau vor zwei Jahren. Von Ceren Türkmen
Brasilien: „Die Verteidigung unseres Territoriums ist wichtiger als alles andere!“ Interview Landrechte und Landkonflikte in Brasilien: Holz- und Landwirtschaft zerstören die Umwelt in Amazonien und im Nordosten Brasiliens. Die indigenen Aktivistinnen Tejubi Uru Eu Wau Wau aus Rondônia und Alice Pataxó aus Bahia berichten über ihren politischen Widerstand im Netz und auf der Straße. Von Mareike Bödefeld
Alltagsfeminismus und die autoritären politischen Verhältnisse in Polen Der Artikel bietet wichtige Einblicke in den zeitgenössischen feministischen und queeren Aktivismus in Polen. Von Magdalena Grabowska und Marta Rawłuszko
Zivilgesellschaftliche Stimmen zum Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt in Kambodscha Interview Aktivistinnen sprechen über die Förderung der Teilhabe von Frauen an politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen durch Bildung, über die Rolle von Netzwerken und die Herausforderungen, denen Frauenrechtsaktivistinnen aufgrund zunehmend eingeschränkter Handlungsspielräume im Land ausgesetzt sind. Von Kann Vicheika
Simbabwe: "Ihr seid die, auf die wir gewartet haben" Interview Angesichts von politischer Unterdrückung und Verfolgung bietet der digitale Raum vielen Menschen in Simbabwe die einzige bleibende Möglichkeit, sich auszutauschen und zu organisieren. Mit Fungai Machirori sprachen wir über die Potenziale und Defizite des Internets, feministischen digitalen Aktivismus in Simbabwe und über die Hoffnungen, die in jede neue Generation gesetzt werden. Von Maria Kind
Demokratiebewegung in Thailand: Repression und Zuversicht Analyse Im Sommer 2020 forderte eine Generation von Studierenden Veränderungen in Thailand. Was bedeuten die drastischen Gegenreaktionen des konservativen Establishments für die thailändische Demokratiebewegung?
„Wir können keine eurozentristische Perspektive auf afrikanische Probleme einnehmen“ Interview Der Großteil der Nahrungsmittelproduktion in Afrika ruht auf den Schultern kleinbäuerlicher Betriebe und die Mehrzahl der dort Arbeitenden sind Frauen. Aufgerüttelt von den Auswirkungen des Klimawandels auf die von ihrer Mutter geführte Familienfarm schloss sich Ayakha Melithafa aus Südafrika einem Umweltschulclub. Heute engagiert sie sich in der nationalen und internationalen Jugendbewegung für Klimagerechtigkeit. Von Imeh Ituen
Mut - mit dem Leben bezahlt Sie setzen sich ein für den Schutz der Natur, der Biodiversität, des Klimas und für eine nachhaltige Entwicklung. Sie schützen Land und Ressourcen vor Ausbeutung und Zerstörung, decken Korruption und Machtmissbrauch auf. Genau das macht die Arbeit der Umwelt- und Menschenrechtsaktivist/innen so gefährlich. Von Claudia Rolf
Kolumbien: Auch während der Pandemie leben Aktivist/innen gefährlich Hintergrund Trotz des Lockdowns bekommt Mayerlis Angarita noch immer Drohungen. Die Trägerin des Anne-Klein-Frauenpreises 2018 der Heinrich-Böll-Stiftung setzt sich in Kolumbien für Frauen ein, die Opfer des internen bewaffneten Konfliktes wurden. Weder die Corona-Pandemie noch die Todesdrohungen können sie davon abhalten. Von Diana Pardo
Mehr Haltung zeigen für eine feministische Außenpolitik! Kommentar Patriarchale Machtverhältnisse müssen hinterfragt und die Rechte von Frauen und Mädchen verwirklicht werden – überall. Deutschland hat dazu jetzt eine Chance. Von Jeannette Böhme