Berlin auf dem Weg zur Hauptstadt der Beteiligung Berlin könnte Hauptstadt der Bürgerbeteiligung sein. Doch auf der politischen Ebene fehlt die Bereitschaft dazu. Ein Stadtvertrag für Beteiligung soll helfen mehr Partizipation der Bürger/innen im Verwaltungshandeln der Stadt zu verankern. Von Antje Kapek
Wie findet man einen Theaterintendanten? Von Österreich lernen! Viel Kritik musste die Berliner Kulturpolitik für Suche und Ernennung von Chris Dercon als Intendant der Volksbühne einstecken. Offen bleibt allerdings die Frage: Was für einen Kulturpolitiker wünschen sich denn die Kritiker? Unser Kommentator hat da eine Idee... Von Christian Römer
Das Unbehagen in der Diaspora Immer mehr Israelis lassen sich in Berlin nieder – ein Thema, das in den Weltmedien zuletzt große Beachtung fand und Gegenstand politischer Debatten war. Mit ihrer Übersiedlung lassen sie die israelische Identitätspolitik keineswegs hinter sich. Von Yael Almog
Stadt beteiligt – Wie gute Beteiligung verankert wird Dokumentation Wie gelingt in Städten und Gemeinden eine gute Kooperation zwischen Bürgerschaft, lokaler Politik und Verwaltung? Dokumentation der Fachtagung "Stadt beteiligt" vom 20. und 21. Juni 2014. pdf
Teilen statt wegwerfen Tauschen ist Trend: Die Share Economy boomt, inzwischen versuchen sich auch Großunternehmen wie BMW in dem Bereich. Was bedeutet das für die ursprüngliche Idee von einer nicht-profitorientierten Wirtschaftsform? Von Mina Saidze
Das Irrlicht als Leuchturm "Lügen und Wahrheiten" Teil 7: Im letzten Teil des Essays schreibt der Dichter Andreas Kaziol von der Ironie des Widerstands und warum Wolf Biermann außerhalb jeder Konkurrenz war. Von Andreas Koziol
Mein Vater war nie ein Gespenst "Lügen und Wahrheiten", Teil 6: Ich brauchte etwas länger als andere, um aus dem Mustopf der kollektivneurotischen Befangenheiten und emotionalen Erpreßbarkeiten herauszukommen, wobei die Ablösung des Etiketts „Dichterszene“, das diesem sprichwörtlichen Medium der klebrigen Verträumtheiten in seiner spezifischen Vereinsform anhaftete, für mich mit den geringsten Abschiedsschmerzen verbunden war. Von Andreas Koziol
Die beste Tarnung des Feindbilds ist das Freundschaftsklischee "Lügen und Wahrheiten" Teil 5: Die beste Tarnung, die ein Spitzel überhaupt annehmen kann, besteht in seiner Gleichgesinntheit mit denen, die er abschöpfen soll - eben dies machte die Methoden der Stasi und die jeden ähnlichen Vereins fast undurchschaubar. Von Andreas Koziol
Blühender Frust "Lügen und Wahrheiten" Teil 4: Geniale Dilettanten prägten die Kunst der siebziger Jahre. Experimentale und spontane Kunstformen waren in Mode. Im vierten Teil seines Essays erzählt der Dichter Andreas Koziol, wie der Dilettantismus auch die Kunst der DDR prägte, wo Modernismus ein Schattendasein führte. Von Andreas Koziol
Tu was du willst "Lügen und Wahrheiten" Teil 3: Prenzlauer Berg fühlte sich in den achtziger Jahren an wie eine Endstation für Jugendliche, die die Neugier nach Ost-Berlin getrieben hatte. Davon erzählt der Dichter Andreas Koziol im dritten Teil seines Essays. Von Andreas Koziol