Täterschuld und Schuldumkehr: Das Verhältnis der Deutschen zu Israel Kommentar US-amerikanische linke und linksliberale Intellektuelle vertreten die Meinung, dass in Deutschland aufgrund einer Täterschuld keine Kritik an Israel möglich sei. Von Lothar Probst
Letzte DDR-Delegation in Israel: „Es gab großen Respekt vor der friedlichen Revolution“ Interview Eine Abstimmung in der Volkskammer, ein Eklat in Jerusalem und ein KZ-Häftling, der für den ostdeutschen Besuch einen Schwur bricht. Aus den Erinnerungen von Konrad Weiß.
Beargwöhnt und herausgehoben: Jüdinnen*Juden in der DDR Analyse Die Geschichte der Jüdinnen*Juden in der DDR beginnt nicht erst mit der Gründung des Staates 1949. Vielmehr wurden schon seit Mai 1945 die Weichen gestellt für die stalinistischen Säuberungen und die Bedingungen jüdischen Lebens im Osten. Von Annette Leo
Das Wort Jude im 21. Jahrhundert Kommentar Was ist jüdische Literatur? Am Beispiel des Romanciers und Essayisten Oleg Jurjew zeigt Olga Martynova die Zumutungen von Zuschreibungen. Von Olga Martynova
Israels Sicherheit und die deutsche Staatsräson Analyse Vizekanzler Robert Habeck hat in seiner Rede zu Israel und Antisemitismus in Deutschland die Sicherheit Israels als "Staatsräson" verteidigt. Dafür erntete er viel Zuspruch, aber auch Kritik. Gert Krell zeigt in seinem Beitrag den Spannungsbogen der Debatte auf. Von Gert Krell
Zwischen Schuldabwehr und wachsender Bedrohung Analyse Der Antisemitismus in Deutschland wird seit dem 7. Oktober 2023 unter einem neuen Blickwinkel betrachtet. Von Matthias Meisner
Warum #systemrelevant? Interview Ein E-Mail-Wechsel zur Miniserie #systemrelevant zwischen der Regisseurin Yael Reuveny und Tamara Or, Judaistin und geschäftsführende Vorständin des deutsch-israelischen Zukunftsforums.
#systemrelevant - Ein Beitrag zu jüdischem Leben in Deutschland Filmreihe In Yael Reuvenys Miniserie geht es um acht Jüdinnen und Juden, die in Berufen der Daseinsvorsorge und der öffentlichen Infrastruktur arbeiten. In Kitas und Schulen, Krankenhäusern und Impfzentren, bei der Bahn, der Polizei und der Bundeswehr. Wie blicken sie auf Deutschland? Wie haben sie die Pandemie erlebt?
„Es gibt keinen Neuaufbau hier“ Zehntausende deutsch-jüdische Flüchtlinge kamen ab 1933 in Palästina an. Der Journalist Klaus Hillenbrand gibt in seinem Buch "Fremde im neuen Land" Einblicke in die Welt der „Jeckes“ im jungen Israel. Von Marianne Zepp