Das Epochenjahr 1968 war auch für Heinrich Böll ein bewegendes Jahr. Sechs kurzen Lektüren erklären, wieso sich Böll nicht nur als Schriftsteller, sondern «von Natur aus» auch als Oppositioneller verstand.
Diese Publikation zur Erinnerung an die Verleihung des Nobelpreises liefert einen Blick auf diese sehr bewegten Zeiten Anfang der siebziger Jahre, das Werk Heinrich Bölls und seine Poetik, die er in der berühmt gewordenen Nobelpreis-Vorlesung „Versuch über die Vernunft der Poesie“ offenlegte. Eine spannende Publikation, in der man viele Parallelen zur Gegenwart erkennen kann.