Zukunft der Datenökonomie

Bis 2025 rechnet die EU-Kommission mit einer weltweiten Zunahme des Datenvolumens um das Fünffache. Der Wert der Datenwirtschaft wird sich für die EU-27 auf 829 Milliarden Euro mehr als verdreifachen. Der rasante Anstieg des Datenvolumens verdeutlicht die volkswirtschaftliche Bedeutung datengetriebener Geschäftsmodelle - die damit verbundenen Möglichkeiten diese Daten zu sammeln, zu verarbeiten und zu analysieren, stellen uns aber auch vor neue Herausforderungen.

Im Mittelpunkt steht für uns eine innovative, werte- und gemeinwohlorientierte Datennutzung, die auf den Prinzipien der informationellen Selbstbestimmung, Privatsphäre, Freiheit und Nicht-Diskriminierung fußt. Mit der gemeinsamen und freiwilligen Nutzung von Daten verbinden wir eine große Chance, Beiträge für die langfristige Stärkung von Produktivität und Wachstum, das Klima oder die digitale Daseinsvorsorge zu leisten.

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Daten als öffentliche Infrastruktur

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Offene Daten nützen dem Gemeinwohl, der Wirtschaft und der Demokratie. Sie machen politisches und Verwaltungshandeln effektiver und transparenter und können den Wissensstand einer Gesellschaft erhöhen. Dieses Papier beschreibt, welche konkreten Maßnahmen erforderlich sind, um offene Daten wirksam bereitstellen und nutzen zu können. Desweiteren formuliert es Empfehlungen, wie der Rechtsanspruch auf Open Data umgesetzt werden kann.
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Datenwirtschaft in Deutschland

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Die Bewirtschaftung von Daten und das Datenteilen (Data Sharing) bergen für Unternehmen ein großes und vor allem wachsendes ökonomisches Potenzial. Aktuell ist der Anteil der Unternehmen in Deutschland, die einen hohen Digitalisierungsgrad aufweisen und damit bereits befähigt sind, an der Datenökonomie teilzuhaben, jedoch noch recht gering.
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Neue Modelle ermöglichen

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In diesem Papier beschreiben wir, wie anstelle einer One-size-fits-all-Lösung eine risikobasierte Regulierung sektorspezifische Risiken und Probleme adressieren kann, um damit die Entwicklung von Datentreuhändern zu ermöglichen. Dazu erfassen wir den Begriff der Datentreuhand zunächst definitorisch, bevor wir einen risikobasierten Ansatz vorschlagen. Mit diesem leiten wir mögliche Elemente einer Regulierung für bestimmte Anwendungsfälle ab
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Die Fesselung der Tech-Giganten

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Die Digitalisierung hat inzwischen nahezu alle Bereiche unseres Zusammenlebens und alle Branchen der Wirtschaft erfasst. Um neuen Machtkonzentrationen in der Plattformökonomie zu begegnen, ist in Deutschland im Januar 2021 mit der 10. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) das Kartellrecht im Bereich der sogenannten kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht geradezu revolutionär verändert worden.
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Regulierung digitaler Kommunikationsplattformen

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Wie beeinflussen private Unternehmen die öffentliche Debatte, und wie können sie demokratisch überprüft werden? Das böll.brief bietet einen Überblick über die demokratischen Herausforderungen digitaler Plattform-Geschäftsmodelle, aktuelle Regulierungsvorhaben auf nationaler und europäischer Ebene und die Perspektiven dafür, wie sich ein demokratischer Diskurs im Netz gestalten lässt.

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